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Von Kehre zu Kehre auf der Obwaldner Tremola

Serpentinen, Steinbögen und Stützmauern: Der historische Wanderweg von Wängen nach Rickmettlen ist ein eindrückliches Zeugnis der Baukunst polnischer Kriegsgefangener. Er wird diesen Sommer saniert.
12.07.2024 • Text: Rémy Kappeler, Bild: zvg
Der kurvenreiche historische Weg im Tal der Kleinen Schlieren wurde aufwendig gebaut.

Am Ausläufer des Pilatus gelegen liegt ein kleines historisches Schmuckstück. «Alpnacher Tremola en miniature», wird es in Anspielung an die Tremolastrasse im Tessin auch genannt. Wie bei der berühmten Serpentinenstrasse am Gotthardpass schlängelt sich hier ein Wanderweg in grossen Kehren den Hang zwischen der Alpnacher Korporationsalp Wängen und Rickmettlen hinauf. Aus dem Inventar der historischen Verkehrswege der Schweiz (IVS) geht hervor, dass die Strasse während des Zweiten Weltkriegs von polnischen Internierten gebaut worden ist. «Die Strecke ist als Einheit ein ausserordentlich schönes Beispiel einer Weganlage», steht weiter.

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