Wenn sich das Warten lohnt

Hirnichopf

Wenn sich das Warten lohnt

Der Frühling ist da, die Temperaturen steigen, das Leben wird leicht. Frühlingsgefühle dürfen auch beim Wandern nicht fehlen. Welche Auswirkungen haben der Frühling und das Wandern auf unsere Gesundheit?

Gegensätze ziehen sich an

Der Winter ist mit etwa 89 Tagen die kürzeste Jahreszeit, der Sommer mit knapp 94 Tagen die längste. Vor einem Jahrtausend war es der Herbst, beziehungsweise der Frühling. Wenn sich der Winter dem Ende zuneigt, bahnt sich langsam der Beginn des Frühlings an. Die steigenden Temperaturen, zwitschernden Vögel am frühen Morgen und die ersten Schneeglöckchen in den Gärten sind Zeichen dafür, dass in den unteren Lagen der Frühling vor der Tür steht. In den Bergen hingegen türmen sich die Schneemassen und lassen die Herzen der Winterwandernden höher schlagen. Das macht den Frühling aus, die Gegensätze. Ob wir nahe der blühenden Krokuswiese oder auf einem Winterwanderweg unterwegs sind, macht für die Gesundheit keinen Unterschied. Wandern wirkt wie Medizin und ist wohl das beste und günstigste Generikum aller Zeiten.

D'Sunne chunt, äs wird langsam warm

Unser Immunsystem wird in den Wintermonaten arg strapaziert und so kommt es nicht von ungefähr, dass sich die ersten warmen Sonnenstrahlen wie eine Stärkung für den ganzen Körper anfühlen. Ich persönlich finde, dass gerade bei einer Wanderung im Frühling kleine Verschnaufpausen auf einem Bänkli bei schönstem Sonnenschein so wohltuend sind wie ein Wellness-Urlaub. Endlich bekomme ich das zurück, worauf ich so lange gewartet habe: Wohltuende Wärme und Vitamin-D. Dazu noch etwas Soulfood und «ä guätä Schluck Wander-Tee» – nun fühle ich ihn, den Frühlingsbeginn.

Von Glück und Glückseligkeit

Tatsächlich bewirkt Wandern in unserem Körper, dass die Endorphinwerte erhöht sind und wir ein Gefühl von Glück verspüren. Spannend wäre nun herauszufinden, ob diese Werte im Frühling höher sind als in anderen Jahreszeiten. Dazu gibt es leider noch keine Studien. Ich kann mir aber vorstellen, dass wir im Frühling ein stärkeres Bedürfnis verspüren uns im Freien aktiv zu betätigen. Die Tage werden länger, am Morgen ist es früher hell, es scheint fast so, als würde der Frühling uns aus dem Winterschlaf wecken wollen. Diesem Weckruf folgen wir, ohne zu zögern. Die passende Inspiration liefert unsere Broschüre «Wandern im Frühling». Und vielleicht verspüren auch Sie bei einer Pause auf einem Bänkli den ein oder anderen «Soulmoment» bei einem gluschtigen Schluck Tee.

Den Wander-Tee gibts in den meisten Drogerien oder Apotheken zu kaufen.

Gipfelstürmerin

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