• Kein Zweifel, man wandert in katholischen Landen. Bild: Fredy Joss

    Kein Zweifel, man wandert in katholischen Landen. Bild: Fredy Joss.

  • Eine von vielen Abwechslungen: Auf einmal ein Hohlweg im Wald. Bild: Fredy Joss

    Eine von vielen Abwechslungen: Auf einmal ein Hohlweg im Wald. Bild: Fredy Joss.

  • Ein typisches Bild von dieser Wanderung: Moorfläche mit Wollgras zwischen den Fichtenwäldern. Bild: Fredy Joss

    Ein typisches Bild von dieser Wanderung: Moorfläche mit Wollgras zwischen den Fichtenwäldern. Bild: Fredy Joss.

  • Blick über den Graben der Grossen Entle zum Hohmad. Bild: Fredy Joss

    Blick über den Graben der Grossen Entle zum Hohmad. Bild: Fredy Joss.

  • Der Wasserfallenegg entgegen, mit dem Fürstein im Blick. Bild: Fredy Joss

    Der Wasserfallenegg entgegen, mit dem Fürstein im Blick. Bild: Fredy Joss.

  • Hinter der Wasserfallenegg gehts ins Tal des Grönbachs. Bild: Fredy Joss

    Hinter der Wasserfallenegg gehts ins Tal des Grönbachs. Bild: Fredy Joss.

  • Die Grönflue über dem Wanderweg. Bild: Fredy Joss

    Die Grönflue über dem Wanderweg. Bild: Fredy Joss.

    Gfellen — Flühli LU • LU

    Im Wilden Westen von Luzern

    Auf der Postautofahrt von Entlebuch nach Gfellen liegt Finsterwald am Weg. Hier wurde einst nach Öl gebohrt. Gefunden hat man Erdgas. Von 1985 bis 1994 wurden bescheidene Mengen gefördert. Heute liegt der Traum von einer Erdölnation in rund 5000 Meter Tiefe begraben und das Postauto fährt mitten durch die Unesco-Biosphäre und den Regionalen Naturpark Entlebuch. Der Anfang des Weges ab Gfellen führt gleich ein wenig in die Höhe nach Oberbrüedermättli und wieder wenig abwärts zur Hauptstrasse. Dies scheint ein Umweg zu sein, aber der Strasse zu folgen, ist keine gute Idee, denn an schönen Tagen sind hier viele Autos und Motorräder unterwegs über den Glaubenbergpass. Ein kurzes Stück Strasse folgt dann trotzdem, aber danach geht es definitiv raus in die Natur. Ob der weitläufigen Alp- und Moorlandschaften versteht man bald, dass sich der Naturpark den Kosenamen «Wilder Westen von Luzern» zugelegt hat. Gemächlich steigt der Wanderweg aufwärts durch das Tal der Grossen Entle, bis man irgendwann auf der Wasserfallenegg zwischen Schafmatt und Fürstein steht. Der Pass ist der höchste Punkt dieser Wanderung und markiert fast haargenau die Hälfte der Wanderstrecke. Wunderbar ist der Blick zurück, verlockend die Sicht nach vorne. Weiter wandert man, nun bergab durchs Tal des Grönbachs und mit Blick bis zu den Berner Alpen, von Alp zu Alp zu Alprestaurant bei Stäldeli. Wer noch mag, kann beim Seebenbach unten die Wasserfälle des Chessilochs bewundern. Das Schauspiel kostet zehn zusätzliche Wanderminuten. Es lohnt sich, bis ins Zentrum von Flühli weiterzuwandern. Umgeben von Restaurant, Bäckerei und Dorfladen hofft man fast, dass das nächste Postauto noch eine Weile auf sich warten lässt.

    Information

    Erreichbar ist «Gfellen» mit dem Bus von Entlebuch. Von «Flühli LU, Post» fährt das Postauto nach Schüpfheim. Entlebuch und Schüpfheim sind mit dem Zug von Luzern erreichbar.

    Alpentaxi fährt von Gfellen bis in die Region Grund. Speedy Taxi: 079 762 80 15

    Wanderung Nr. 1192

    Publiziert 2017 ‒ Präsentiert von Schweizer Wanderwege

    Fredy Joss

    Gfellen
    0:00
    0:00
    bus
    Gfellen
    restaurant
    Bergrestaurant Gfellen
    accommodation
    Bergrestaurant Gfellen
    Chlusmättli
    2:25
    2:25
    Wasserfallenegg
    3:30
    1:05
    Grön
    4:00
    0:30
    Stäldeli
    4:40
    0:40
    restaurant
    Alprestaurant Städeli
    accommodation
    Alprestaurant Städeli
    Flühli LU
    6:10
    1:30

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    Tags

    Luzern Zentralschweiz Bergwanderung Sommer hoch

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