• Nach jedem starken Niederschlag muss die Strasse wieder freigebaggert werden. Bild: Sabine Joss

    Nach jedem starken Niederschlag muss die Strasse wieder freigebaggert werden. Bild: Sabine Joss.

  • Ein mit Brücken, Stegen und Ketten gut ausgebauter Weg führt durch die Clemgiaschlucht. Bild: Sabine Joss

    Ein mit Brücken, Stegen und Ketten gut ausgebauter Weg führt durch die Clemgiaschlucht. Bild: Sabine Joss.

  • Auch der Unterhalt der Wanderwege ist aufwändig. Bild: Sabine Joss

    Auch der Unterhalt der Wanderwege ist aufwändig. Bild: Sabine Joss.

  • Diese Geröllmassen werden von den brüchigen Dolomitgipfeln heruntergewaschen. Nach jedem starken Niederschlag muss die Strasse wieder freigebaggert werden. Bild: Sabine Joss

    Diese Geröllmassen werden von den brüchigen Dolomitgipfeln heruntergewaschen. Nach jedem starken Niederschlag muss die Strasse wieder freigebaggert werden. Bild: Sabine Joss.

  • Ein mit Brücken, Stegen und Ketten gut ausgebauter Weg führt durch die Clemgiaschlucht. Bild: Sabine Joss

    Ein mit Brücken, Stegen und Ketten gut ausgebauter Weg führt durch die Clemgiaschlucht. Bild: Sabine Joss.

  • Geröll, soweit das Auge reicht! Bild: Sabine Joss

    Geröll, soweit das Auge reicht! Bild: Sabine Joss.

  • Ein mit Brücken, Stegen und Ketten gut ausgebauter Weg führt durch die Clemgiaschlucht. Bild: Sabine Joss

    Ein mit Brücken, Stegen und Ketten gut ausgebauter Weg führt durch die Clemgiaschlucht. Bild: Sabine Joss.

    Scuol-Tarasp — S-charl • GR

    Unwetterschäden im Val S-Charl

    Diese Wanderung führt in eine Welt, die von den Naturgewalten des Wassers und der Geröllströme geprägt ist, die das Val S-charl durchziehen. Hier zeigen sich die Folgen von Unwettern mit starken Niederschlägen. Nach den letzten Häusern von Scuol und Vulpera taucht man in eine wilde Naturlandschaft. Im tief eingeschnittenen Bachbett kommt das Wasserrauschen besonders laut zur Geltung. Riesige Blöcke im Wasser, verkeilte Baumstämme und unterspülte Ufer zeugen von den enormen Wassermassen, die bei Unwetter hier durchtosen. Vom schmalen, stellenweise mit Ketten gesicherten Pfad aus erlebt man hautnah die Kraft des Wassers. Ein steiler Aufstieg führt vom Bachbett hoch zum Strässchen nach S-charl, das von eindrücklichen Schuttströmen gesäumt ist. Diese Geröllmassen werden von den brüchigen Dolomitgipfeln heruntergewaschen. Nach jedem starken Niederschlag muss die Strasse wieder freigebaggert werden. Bei Pradatsch verlässt der Wanderweg die Strasse und führt als kleiner Pfad durch eindrücklichen, moosreichen Bergwald. Der letzte Wegabschnitt auf der Schotterstrasse führt am Bergbau- und Bärenmuseum Schmelzra vorbei, das vom Blei- und Silberabbau im Tal zeugt und an den Braunbären Lumpaz erinnert, der 2005 die Gegend durchstreifte.

    Information

    Erreichbar ist «Scuol-Tarasp» mit dem Zug. Von S-charl fährt ein Bus zurück nach Scuol. Achtung: Der letzte Bus fährt um 17.15 Uhr.

     

    Gasthaus Mayor, S-charl, 081 864 14 12, www.gasthaus-mayor.ch
    Alpengasthof Crusch Alba, S-charl,
    081 864 14 05, www.cruschalba.ch

    Wanderung Nr. 2088

    Publiziert 2023 ‒ Präsentiert von Schweizer Wanderwege

    Sabine Joss

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    Graubünden Südostschweiz Bergwanderung Sommer Uferwanderung für schwindelfreie Menschen hoch T2

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