• Zwei Seen auf zwei Geländestufen – und viel Einsamkeit an den Lagh dal Teo.

    Zwei Seen auf zwei Geländestufen – und viel Einsamkeit an den Lagh dal Teo.. Bild: Andreas Staeger

  • Beim Aufstieg verwöhnt einen der Blick ins Puschlav hinunter.

    Beim Aufstieg verwöhnt einen der Blick ins Puschlav hinunter.. Bild: Andreas Staeger

  • Der Piz Sena, von Mota aus gesehen.

    Der Piz Sena, von Mota aus gesehen.. Bild: Andreas Staeger

  • Der Aufstieg hat sich gelohnt. Blick auf den unteren Lagh dal Teo. Gegenüber der Piz Palü mit dem Vadret da Palü (Palügletscher).

    Der Aufstieg hat sich gelohnt. Blick auf den unteren Lagh dal Teo. Gegenüber der Piz Palü mit dem Vadret da Palü (Palügletscher).. Bild: Andreas Staeger

  • Viel Leben auf dem Alpstafel Aurafreida.

    Viel Leben auf dem Alpstafel Aurafreida.. Bild: Andreas Staeger

  • Moorlandschaft von Munt da San Franzesch.

    Moorlandschaft von Munt da San Franzesch.. Bild: Andreas Staeger

  • Bei Puntasell im Val da Camp.

    Bei Puntasell im Val da Camp.. Bild: Andreas Staeger

    Sfazù, Fermata • GR

    Kristallklarer Lagh dal Teo im Puschlav

    Die Hochebene Al Teo ist ein etwas abgelegenes und deshalb nur schwach frequentiertes Kleinod hoch über dem Talboden von Poschiavo. Zwei malerische Bergseen und ein Tümpel schmiegen sich in die weite Mulde am Fuss des Piz dal Teo. Der 3047 Meter hohe Gipfel sieht so aus, wie Kinder Berge zeichnen, nämlich mit unwahrscheinlich abschüssigen Seitenhängen. Das hat ihm wohl auch zu seinem Namen verholfen: Darin steckt das lateinische Wort «taeda», das wörtlich «Tanne» heisst und im übertragenen Sinn auch Fackel bedeuten kann – was zur Form des Berges passt. Die Bergseengruppe Lagh dal Teo lässt sich auf einer sehr abwechslungsreichen Rundwanderung erreichen. Vom Ausgangspunkt Sfazù geht es zunächst zum Weiler Terzana im Val da Camp. Nach dem gemütlichen Einstieg folgt eine steile Aufstiegspassage: Über eine 300 Meter hohe bewaldete Geländestufe gelangt man zur Moorlandschaft von Munt da San Franzesch, von dort dann wieder bei geringerer Steigung über den Alpstafel Aurafreida ins Val dal Teo. Am oberen Ende des Tälchens liegt eine grossartige Naturarena mit einem kristallklaren Bergsee – dem unteren Lagh dal Teo. Wegspuren und Trampelpfade führen an sein hinteres Ende und über eine weitere Geländestufe hinauf zu einem zweiten See; neben diesem liegt ein drittes Seelein, das aufgrund seiner bescheidenen Grösse eher als Tümpel einzustufen ist. Schroff und abweisend wölbt sich über der kleinen Gruppe von Bergseen der Höhenzug, dem auch der Piz dal Teo angehört, der aus der Nähe allerdings kaum mehr markant in Erscheinung tritt. In einem grossartigen Kontrast zu dieser nahen und wilden Szenerie steht der Ausblick zum fernen Piz Palü. Für den Rückweg ins Tal benützt man zunächst die Aufstiegsroute. Von Aurafreida geht es dann auf einem Alpsträsschen nach Mota, von dort über den schmucken Alpstafel Pisceo nach Festignani und zurück nach Sfazù.

    Information

    Ristorante Sfazù, «Sfazù, Fermata», 079 844 07 27

    Ristoro Buril, «Sfazù, Fermata», 078 619 61 00, buril.ch

    Wanderung Nr. 2171

    Publiziert 2024 ‒ Präsentiert von Schweizer Wanderwege

    Andreas Staeger

    Sfazù, Fermata
    0:00
    0:00
    Terzana
    1:00
    1:00
    Aurafreida
    2:15
    1:15
    Lagh dal Teo
    3:10
    0:55
    Aurafreida
    3:50
    0:40
    Mota
    3:55
    0:05
    Sfazù, Fermata
    5:40
    1:45

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    Tags

    Graubünden Südostschweiz Bergwanderung Sommer hoch T2

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