• Morgenlicht beim Rotärd-Pass. Rechts der Mürtschenstock.

    Morgenlicht beim Rotärd-Pass. Rechts der Mürtschenstock.. Bild: Heinz Staffelbach

  • Zu Beginn der Wanderung leuchtet der Glärnisch im Morgenlicht.

    Zu Beginn der Wanderung leuchtet der Glärnisch im Morgenlicht.. Bild: Heinz Staffelbach

  • Kurz vor dem Schilt geht es über Karstfelder. Im Hintergrund die Linthebene um Benken SG.

    Kurz vor dem Schilt geht es über Karstfelder. Im Hintergrund die Linthebene um Benken SG.. Bild: Heinz Staffelbach

  • Aussicht beim Heustöckli auf das Linthal (links) und den Klöntalersee (rechts).

    Aussicht beim Heustöckli auf das Linthal (links) und den Klöntalersee (rechts).. Bild: Heinz Staffelbach

  • Eindrückliche und scharfkantig zerfressene Kalklandschaft bei Rotärd.

    Eindrückliche und scharfkantig zerfressene Kalklandschaft bei Rotärd.. Bild: Heinz Staffelbach

  • Beim Rotärd-Pass mit dem Mürtschenstock.

    Beim Rotärd-Pass mit dem Mürtschenstock.. Bild: Heinz Staffelbach

  • Der Äugstenwald – ein spannendes Waldreservat. Dahinter der Schilt.

    Der Äugstenwald – ein spannendes Waldreservat. Dahinter der Schilt.. Bild: Heinz Staffelbach

    Fronalp (GL), Unter Stafel — Bärenboden • GL

    Hoch über Glarus auf den Gipfel des beliebten Schilt

    Hoch über den Dächern von Glarus erhebt sich ein unscheinbarer Berg: der Schilt. Auch wenn er nicht mit einem kühnen Gipfel zu Punkten vermag, so ist er doch einer der beliebtesten Wandergipfel im Kanton. Denn erstens bietet er einen Rundblick über beinahe alle Glarner Gipfel. Und zweitens nimmt einem von beiden Seiten her der öffentliche Verkehr viele Höhenmeter ab. Die Überschreitung des Schilt – vom Naturfreundehaus Fronalp nach Äugsten / Bärenboden – ist mit fünf Stunden kein Spaziergang. Die Auf- und Abstiege sind mit 1070 und 650 Metern anstrengend. Wer genug Zeit dafür haben will, kann am Start- oder Zielpunkt der Wanderung in einfachen Berghäusern übernachten. Landschaftlich kann man sich auf Abwechslung und immer wieder neue Geländekammern freuen. Die Fronalp erreicht man mit dem Alpentaxi ab Näfels (Reservation obligatorisch). Der Aufstieg beginnt sanft mit einem Alpstrassenabschnitt und Kuhweiden. Nach der Alp Mittler Stafel, die auf einem Bödeli liegt, wird es dann zunehmend rauer und wilder. Unter dem Siwellen-Gipfel führt der Weg durch einige eindrückliche, scharfkantig zerfressene Karstfelder, durch die man schliesslich den Schilt erreicht. Auf dem Abstieg passiert man nach einem guten Kilometer den Rotärd-Pass. Seinen Namen hat er von intensiv rot gefärbtem Quartenschiefer. An den Südhängen des Schilt sind immer wieder mal Gämsen auszumachen. Bei der Alp Begligen zweigt man auf den Holzflue-Rundweg durch den Äugstenwald ab. Unvermittelt windet sich der Weg durch ein Labyrinth von Löchern, Buckeln und Felsbrocken. Im absteigenden Teil des Lehrpfades geht es nochmals durch eine Karstlandschaft, am Silberwald mit seinen Hunderten von hell leuchtenden Baumstämmen vorbei und schliesslich zur Bergstation der Luftseilbahn nach Ennenda.

    Information

    Alpentaxi Fronalp, 079 693 49 49, taxireust.ch

    Naturfreundehaus Fronalp, 055 612 10 12, fronalp.ch

    Äugstenhütte, 079 859 72 01, aeugstenhuette.ch

    Äugstenbahn, 055 640 81 53, aeugstenbahn.ch

    Wanderung Nr. 2172

    Publiziert 2024 ‒ Präsentiert von Schweizer Wanderwege

    Heinz Staffelbach

    Fronalp (GL), Unter Stafel
    0:00
    0:00
    Mittler Stafel
    0:35
    0:35
    Schilt
    2:40
    2:05
    Rotärd
    3:00
    0:20
    Alp Begligen
    3:45
    0:45
    Aeugstenhütte
    4:40
    0:55
    cable_car
    restaurant
    accommodation
    Bärenboden
    4:45
    0:05

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    Tags

    Glarus Südostschweiz Bergwanderung Sommer Gipfelwanderung Höhen- und Panoramawanderung hoch T2

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