Wandern im Sommer • Schweizer Wanderwege

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Sonnenwanderung und  Brotbacken von A bis Z Nr. ST-365
Hüsmattä

Sonnenwanderung und Brotbacken von A bis Z

Diese Wanderung wird die Schülerinnen und Schüler in die Bewunderung der Natur eintauchen lassen. SchülerInnen vom Kindergarten bis zur Oberstufe können dann selber erfahren, wie Körner aus den Ähren befreit und gemahlen werden. Sie kneten und formen ein Brot und nehmen es am Schluss nach Hause. Die SchülerInnen verlassen Erschmatt nicht nur mit selbst gemahlenem Mehl und selbst gebackenem Brot. Sie haben Tradition, Natur und Können miteinander verbunden und werden sich daran erinnern.

Zeitplan

Ausgangspunkt

Jeizinen Bergstation (mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar)

Vormittag

Transport und Wandern

Mittagessen

Picknick in Erschmatt

Nachmittag

Brotbacken von A bis Z in Erschmatt oder andere zusätzliche Aktivität

Ziel

Erschmatt Dorf (mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar)

Variante

Das Hallenbad Steg ist ein ideales Ausflugsziel für Einheimische und Feriengäste. In den Sommermonaten lädt der Aussenbereich mit grosser Liegewiese und einem Kinderfreibad zum Sonnenbaden ein. Pump-Track: Beim Hallenbad Steg können bei Bedarf Velos, Trotties und Laufräder mit Helm gemietet werden.

Zu beachten

Wanderweg. Sehen Sie sich die verfügbaren Picknickplätze in der Region unter an: https://www.gampel-bratsch-tourismus.ch/attraktionen/grillplatz Fotos: 1. und 2. www.erschmatt.ch 3. www.gampel-bratsch-tourismus.ch

Links

Link zu Website

https://www.erschmatt.ch/angebote/choruwerkstatt-vom-korn-zum-brot/

Bettmeralp Murmeltierpfad Nr. ST-364
Bettmeralp

Bettmeralp Murmeltierpfad

Auf dem Murmeltierpfad erfahren Sie mehr über diese Tiere und können die Murmeltiere wahrscheinlich sogar selbst hören und sehen. Grillen ist möglich bei der Feuerstelle Bettmersee. Hier warten nebst dem Brätelplausch eine ganze Reihe weiterer Aktivitäten wie Baden, Pedalofahren oder Fischen. Kinder finden derweil auf dem Spielplatz oder im Planschbecken einen Platz, um sich auszutoben. Feuerholz sowie eine WC-Anlage sind vor Ort vorhanden.

Zeitplan

Ausgangspunkt

Bettmeralp (mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar)

Vormittag

Transport und Wanderung auf dem Murmeltierpfad

Mittagessen

Picknick oder Grillen am Bettmersee

Nachmittag

Zusätzliche Aktivität am See oder anderswo und Ende der Wanderung

Ziel

Bettmeralp

Variante

Viele weitere Aktivitäten warten auf Sie: Gletschiland (Freizeitzentrum), Hallenbad Bachtla, Pumptrack , Hochseilgarten Baschweri, Panoramablick auf den Aletschgletscher, Flowtrail für Fahrräder, etc. Sehen Sie sich alle Angebote auf der verlinkten Website des Tourismusbüros an.

Zu beachten

Wanderweg. Vergessen Sie Ihr Fernglas nicht, um die Murmeltiere zu beobachten. Fotos: 1. Frei 2. Marco Schnyder (www.aletscharena.ch) 3. www.chaletflorian.de

Links

Link zu Website

https://www.aletscharena.ch/aletsch-arena/poi/feuerstelle-bettmersee

Eischoll/Unterbäch: Wandern, Grillen und Spielen Nr. ST-363
Raron-Eischoll

Eischoll/Unterbäch: Wandern, Grillen und Spielen

Mit einer Fotowanderkarte ausgestattet führen die Kinder die Wanderung an. Es gilt, die richtige Route anhand der gezeigten Fotos einzuschlagen. Damit es auch unterwegs nicht langweilig wird, sind entlang des Weges rund 10 Posten mit Knipser versteckt, die es zu finden gilt. Mit diesen wird die Sammelkarte abgestempelt. Nur wer alle Knipser findet, darf am Ende im Restaurant Schwarzhorn seine Sammelkarte zeigen und bekommt eine kleine Überraschung.Dann vervollständigen Sie Ihren Tag nach Wahl!

Zeitplan

Ausgangspunkt

Der Wanderweg startet bei der Luftseilbahn und führt auf die östliche Seite des Dorfes, Richtung Habere.

Vormittag

Transport und Meisenweg bis zur Feuerstelle Habere. Mit den fröhlich plätschernden Suonen, Blick auf die Bergwelt und tiefem Tannenwald bietet der Meisenweg viel Abwechslung und Entspannung.

Mittagessen

Picknick oder Grillen (Feuerstelle Habere)

Nachmittag

Setzen Sie die Wanderung fort und wagen Sie die Überquerung zwischen Eischoll und Unterbäch über die 260 m lange und 65 m hohe Hängebrücke. Der Seepark Augstbord (ein wunderschönes Naherholungsgebiet mit einem 1?000m2 grossen See) lädt mit seiner 1,5 Meter Tiefe zum Baden und Schwimmen ein.

Ziel

Vor dem Ziel (Unterbäch Bergstation) machen Sie einen letzten Abstecher: Im Suonen- und Sudelpark erfrischen zwei Kneippbecken die Barfüssigen mit strömendem Wasser und Kinder können sich auf den verschiedenen Spielgeräten wie Schaukeln, Wippen, Kletternetz und Zipline vergnügen.

Variante

Eingangs Dorf befindet sich ein toller Abenteuerspielplatz «im Brunnen» mit extralanger Rutschbahn, Pingpongtisch und weiteren tollen Spielgeräten, eine Feuerstelle und Picknicktische. Trottis stehen bei der Bergstation der Sesselbahn Unterbäch-Brandalp bereit. Weitere Aktivitäten auf dem Link...

Zu beachten

Fotowanderkarte erhältlich bei der Bergstation der Luftseilbahn Raron-Eischoll oder gleich hier: https://meisenweg.info/unterlagen/ Fotos: Alle von Marco Schnyder (www.unterbaech.ch)

Links

Link zu Website

https://unterbaech.ch/fr/decouvertes-et-experiences/lete/activites-de-loisirs/terrains-de-jeux/

Schatzsuche «Auf den Spuren der Gogwärgini» Nr. ST-362
Fiesch

Schatzsuche «Auf den Spuren der Gogwärgini»

Entlang der rund 5,7 km langen Strecke triffst du immer wieder auf Gogwärgini – handgeschnitzte Holzzwerge, die dir anzeigen, dass du dich an einer der insgesamt acht Rätselstation befindest. Jetzt heisst es: Schatzkarte rausholen und Rätsel lösen! Hast du alle Rätsel gelöst? Dann sollte es dir gelingen das Lösungswort zu finden. Viel Glück!

Zeitplan

Ausgangspunkt

Fiesch (Talstation), mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.

Vormittag

Hol dir für deine spannende Schatzsuche beim Infocenter im ÖV-Hub in Fiesch (geöffnet Mo bis Sa) als Erstes eine Gletschis Schatzkarte! Diese brauchst du, um die Rätsel entlang des Weges zu lösen.

Mittagessen

Pause vom Rätselraten: Im Fieschertal gibt es einen tollen Spielplatz mit Grillstelle: https://www.aletscharena.ch/aletsch-arena/poi/feuerstelle-fieschertal

Nachmittag

Ende des Pfades und zusätzliche Aktivität.

Ziel

Fiesch (Talstation)

Variante

Spielplatz mit Feuerstelle vor Fieschertal, in der Hälfte des Weges. Minigolf. Via Ferrata Eggishorn. Hallenbad. Siss Seilpark. Minigolf...Sehen Sie sich alle Angebote auf der verlinkten Website des Tourismusbüros an.

Zu beachten

Wanderweg

Links

Link zu Website

https://www.aletscharena.ch/aktivitaeten/tour/schatzsuche-auf-den-spuren-der-gogwaergini

Les Gorges de la Vièze (Monthey) Nr. ST-361
Monthey

Les Gorges de la Vièze (Monthey)

Le long de la rivière, sept panneaux didactiques mettent en avant le patrimoine géologique, biologique et historique. Plus haut, un pont de 90 mètres de long et suspendu à 60 mètres au-dessus de la rivière permet de rejoindre le village de Choëx où vous pourrez admirer la vue imprenable sur la plaine, le Lac Léman et les montagnes environnantes. A noter également que l'office du tourisme de Monthey propose une grande palette de visites guidées et de randonnées didactiques.

Zeitplan

Point de départ
Monthey Vieux-pont (Arrêt de transport publique)
Le matin
Transport et amorce de la randonnée
Dîner
Pique-nique le long sentier
L'après-midi
Une des visites proposées sur: https://www.montheytourisme.ch/visites. En lien est présenté le programme des visites pour 2022.
Arrivée
Monthey Vieux-pont (Arrêt de transport publique)
Variante alternative
Toutes ces activités sont combinables avec notamment de l'escalade indoor dans la salle de bloc de Vertic-Halle ou une virée à la piscine.
A tenir compte
Sentier pédestre. Images: 1. et 2. www.montheytourisme.ch 3. www.valais.ch

Links

Lien vers le site web
https://www.valais.ch/fr/touren/randonnee/itineraires/sentier-des-gorges-de-la-vieze
Charlotte la Marmotte aux Marécottes Nr. ST-360
La Creusaz

Charlotte la Marmotte aux Marécottes

-8 postes répartis sur un parcours de 3 km (6 km aller-retour).
-Un document comprenant 8 questions et jeux 3D sur la sécurité en montagne et la nature en général.
-L’occasion de combiner remontée mécanique, marche et vue grandiose sur les alpes en s’amusant.
-Des jeux en 3D qui feront appel à la dextérité et aux connaissances des enfants.
-La possibilité de s’informer sur la nature des lieux par le biais de panneaux didactiques.
-Une feuille-réponse au Restaurant de La Creusaz, avec une surprise.

Zeitplan

Point de départ
La Creusaz (gare d'arrivée d'une télécabine depuis Les Marécottes)
Le matin
Transport et randonnée
Dîner
Pique-nique sur les hauteurs le long du sentier ou à La Creusaz
L'après-midi
Cerise sur le gâteau, il est possible de descendre en trottinette de La Creusaz jusqu'aux Marécottes! Pour compléter la journée, les activités ne manquent pas dans la vallée du Trient!
Arrivée
La Creusaz (gare d'arrivée d'une télécabine depuis Les Marécottes)
Variante alternative
Zoo et piscine (Marécottes), salle d'escalade indoor (Finhaut), escape game (Escape World), le site d'Emosson (funiculaire, tyrolienne, visite guidée du barrage, etc.), balades à poney (Vallorcine), canyoning, pendule (balançoire géante), visite guidée du musée hydraulique (Châtelard)
A tenir compte
Sentier pédestre Toutes les offres d'activités complémentaires sur: www.valleedutrient.ch Images: 1. www.valleedutrient.ch 2. www.charlottelamarmotte.ch 3. www.zoo-alpin.ch

Links

Lien vers le site web
https://www.charlottelamarmotte.ch/sentiers/a-la-creusaz
Charlotte  la Marmotte sur le bisse du Trient Nr. ST-359
Col-de-la-Forclaz

Charlotte la Marmotte sur le bisse du Trient

-Un document comprenant 10 questions et jeux 3D sur les origines du bisse, son utilisation et son entretien (âge idéal, entre 6 et 12 ans).
-L’occasion de marcher le long d’un ruisseau sur un sentier facile (pratiquement plat) et ombragé.
-La chance d’apercevoir le Glacier du Trient au milieu d’un paysage alpin grandiose.
-Une feuille-réponse au kiosque du Col de La Forclaz

Zeitplan

Point de départ
Du col de la Forclaz (arrêt de transport publique)
Le matin
Transport et amorce de la randonnée
Dîner
Pique-nique vers la Buvette du Glacier
L'après-midi
Retour et activité complémentaire à choix.
Arrivée
Au col de la Forclaz à nouveau ou à Le Peuty (arrêt de transport publique)
Variante alternative
Zoo, piscine et trottinettes (Marécottes), salle d'escalade indoor (Finhaut), escape game (Escape World), le site d'Emosson (funiculaire, tyrolienne, visite guidée du barrage, etc.), balades à poney (Vallorcine), canyoning, pendule (balançoire géante), visite guidée du musée hydraulique (Châtelard)
A tenir compte
Sentier pédestre. Toutes les infos concernant les activités complémentaires ici : www.valleedutrient.ch Images: 1. www.valleedutrient.ch 2. www.valais.ch 3.www.charlottelamarmotte.ch

Links

Lien vers le site web
https://www.charlottelamarmotte.ch/sentiers/bisse-du-trient
Charlotte la Marmotte: le sentier des champignons Nr. ST-358
Champex, Lac

Charlotte la Marmotte: le sentier des champignons

-Un document comprenant 11 questions et jeux 3D sur la vie singulière des champignons.
-Des jeux en 3D qui feront appel à la dextérité et aux connaissances des enfants.
-L’occasion de découvrir le magnifique écrin de Champex-Lac (départ), de marcher en forêt et de s’instruire en s’amusant.
-La possibilité de tout connaître sur le champignon car ce sentier présente aussi des panneaux didactiques élaborés par le Cercle mycologique de l’Entremont.
-Un panneau-réponse à la fin du sentier.

Zeitplan

Point de départ
Champex-Lac (arrêt de transport publique éponyme)
Le matin

Selon l'activité complémentaire souhaitée il est préférable d'effectuer le sentier le matin ou l'après-midi. Ce ne sont pas les possibilités qui manquent dans la région.

Dîner
Possibilité de pique-niquer au bord du lac ou sur le sentier au lieu-dit "Le Darbellay"
L'après-midi
Randonnée ou activité complémentaire.
Arrivée
Gare d'Orsières
Variante alternative
Chasses au trésor, télésiège panoramique de la Breya, jardin botanique alpin Flore-Alpe, canyoning, rap jump, tyrolienne, trottinette, les incontournables gorges du Dunand, des piscines intérieures et extérieures, parcours d'accrobranche, pédalo ou paddle, Barryland, etc.
A tenir compte
Chemin de randonnée pédestre. Images: 1. et 3. www.saint-bernard.ch 2. www.charlottelamarmotte.ch

Links

Lien vers le site web
https://www.charlottelamarmotte.ch/sentiers/champex-lac-orsieres
La Tzoumaz Maison de la Forêt - Sentier des Sens Nr. ST-357
La Tzoumaz, Maison de la Forêt

La Tzoumaz Maison de la Forêt - Sentier des Sens

Le Sentier des Sens est une charmante promenade de 5,5 km (aller-retour) qui ravira les amoureux de la nature de tous âges, et est également accessible aux fauteuils roulants. Conçu en collaboration avec une école pour enfants malvoyants à Lausanne, le sentier invite les marcheurs à découvrir la nature par tous leurs sens. Au fil du sentier, les visiteurs explorent les sensations suscitées par les fleurs, les arbres et le chant des oiseaux, le sol sous leurs pieds et le ciel au-dessus d’eux.

Zeitplan

Point de départ

Le point de départ est la Maison de la Forêt qui propose entre autres des expositions interactives sur la faune locale, des tours d'observation sur pilotis, un jardin botanique de plantes médicinales, un terrain de jeux et d'aventures et un café.

Le matin

Transport et amorce de la randonnée

Dîner
Pique-nique à l'aire de pique-nique du Marteau.
L'après-midi
Retour jusqu'à la Maison de la forêt.
Arrivée
Maison de la Forêt
Variante alternative
Vous pourrez également compléter votre journée par une recherche d'adrénaline en trotinettes ou simplement une sortie piscine. A noter également que la Fondation Domus organise de nombreuses activités qui peuvent être modelées et adaptées aux courses d'écoles,
A tenir compte

Possibilité de se procurer à la Maison de la forêt un exemplaire du livret «Quiz des 5 sens» qui contient une série d'énigmes et de jeux centrés sur les 5 postes situés autour de la Maison de la Forêt et les 11 autres le long du Sentier des Sens. Images 1. www.latzoumaz.ch 2. et 3. Raphaël Surmont

Links

Lien vers le site web
https://www.latzoumaz.ch/ete/nos-autres-destinations/lieux-incontournables/espace-nature/
Derborence: la vallée qui se suffit à elle-même Nr. ST-356
Aven, Motélon

Derborence: la vallée qui se suffit à elle-même

La vallée de Derborence, c’est le paradis des randonneurs; à vivre et à rêver sans modération : balades de un ou plusieurs jours dans une nature à l’état brut, avec des paysages, tourmentés, extraordinaires, d’une splendeur majestueuse. Le site de l'office du tourisme contient toutes les informations nécessaires à faire de vous le/la guide parfait/e pour vos élèves: histoire, géologie, faune, biodiversité, vie pastorale, etc.; vous connaîtrez tout de Derborence.

Zeitplan

Point de départ
Aven, Motélon (arrêt de transport publique)
Le matin
Transport et randonnée.
Dîner
Pique-nique au bord du lac (de nombreuses possibilités).
L'après-midi
Pour les activités complémentaires, libre à vous de composer avec cette magnifique nature ou de redescendre pour retrouver la civilisation. Vous trouverez toutes les informations sur le site de l'office du tourisme en lien.
Arrivée
Derborence (arrêt de transport publique)
Variante alternative
Pour les activités complémentaires vous pourrez notamment vous laisser tenter par des balades à cheval (Mayens de Conthey et Vétroz), des Escape Room (Vétroz), un centre de loisirs pour enfants (Vétroz) ou encore un concept unique: Le Party-Foot (variantes ludiques du football classique) (Vétroz).
A tenir compte
Chemin de randonnée pédestre. Images: 1. www.myswitzerland.com 2. www.valais.ch

Links

Lien vers le site web
https://www.lescoteauxdusoleil.ch/fr/activites-dans-region-74.html
Lac de Moiry - Lac des Autannes Nr. ST-355
Restaurant Lac de Moiry

Lac de Moiry - Lac des Autannes

De lac en lac depuis le fameux lac de Moiry (2250m) jusqu'au sauvage lac des Autannes (2685m), cet itinéraire vous amènera dans un spectaculaire paysage alpin marqué par les glaciers. Prenez des lunettes de soleil et régalez-vous de la vue constante sur le barrage et son lac, sur le sauvage Val de Moiry au fond du Val d’Anniviers et sur l'étincelant glacier de Moiry. Arrivés au lac des Autannes, difficile de résister à une pause prolongée au bord de ce charmant petit lac de montagne.

Zeitplan

Point de départ
L'excursion débute au barrage de Moiry, accessible en transports publiques.
Le matin
Transport et amorce de la randonnée. Vous aurez probablement la chance de côtoyer sur le sentier des vaches de la race d'Hérens de l'Alpage de Moiry (Torrent) qui abrite d'ailleurs la fromagerie la plus haute de Suisse.
Dîner
Pique-nique au Lac des Autannes devant le reflet des 4000m dans son eau turquoise.
L'après-midi
Redescente et activité complémentaire à choix. Le Val d'Anniviers, en plus de posséder des paysages somptueux regorge d'activités qui pourront vous divertir. N'hésitez pas à consulter le site www.valdanniviers.ch pour consulter toutes les offres.
Arrivée
La randonnée se termine au barrage de Moiry.
Variante alternative
Jouer les chercheurs d'or à Zinal, cueillette et dégustation de plantes sauvages, kayak sur le lac de Moiry, via ferrata, fabrication du pain de seigle, visite des mines de cuivre, tour panoramique en car de collection, activités à la ferme, visite des vieux villages du val, Lasergame outdoor, etc.
A tenir compte

Randonnée de montagne techniquement facile. Images: 1. www.lacdesautannes.ch 2. www.valdanniviers.ch 3. www.alpagedemoiry.ch

Links

Lien vers le site web
https://www.valdanniviers.ch/
Speed-Hiking in Pontresina GR Nr. 1876
Pontresina — Muottas Muragl • GR

Speed-Hiking in Pontresina GR

Die Oberengadiner Seenlandschaft, ihre Berge und das besondere Licht haben viele grosse Künstler inspiriert. «Mir ist es, als wäre ich im Lande der Verheissung. Hier will ich lange bleiben», schrieb Friedrich Nietzsche. «Nicht leicht spreche ich von Glück, aber ich glaube beinahe, ich bin glücklich hier», so Thomas Mann. Grössen wie Ferdinand Hodler, Max Ernst, Marc Chagall, Joseph Beuys oder Giovanni Segantini haben das Engadin auf die Leinwand gebracht. Segantini verstarb im September 1899 auf der Hütte am Schafberg oberhalb von Pontresina. Wann genau und von wem die Hütte erbaut wurde, ist allerdings nicht bekannt. Der Ort und das besondere Licht ziehen nicht nur Besucher sondern auch Anwohnerinnen in ihren Bann. Das zeigt das Treffen mit Martina Tscharner, Hüttenwartin der Segantinihütte, sowie Selina Niggli vom Unteren Schafberg im Video zum Wandervorschlag. Die Bergwanderung beginnt am Bahnhof von Pontresina. Nach einem direkten Aufstieg führt der Weg vorbei am geschichtsträchtigen Bergrestaurant Unterer Schafberg. Im Juni blühen hier Feuerlilien und Türkenbunde und bieten ein orange- und rosafarbenes Spektakel. Der Blick schweift zum Gipfel des Munt da la Bês-cha, wo aussichtsreich die Segantinihütte steht. Ein Abstecher lohnt sich, verlängert aber die Wanderzeit um zirka eine Stunde. Nach der Überquerung des Ova da Muragl fordert der letzte Aufstieg über die Alp Muragl nach Muottas Muragl noch die Kräfte. Vom Bergrestaurant Muottas Muragl aus geniesst man einen unvergleichlichen Ausblick auf die Oberengadiner Seen, bevor es mit der Standseilbahn zurück ins Tal geht.
An den Ufern des Lac de Joux Nr. 1367
Solliat-Golisse — Le Pont • VD

An den Ufern des Lac de Joux

Spätherbst. Nebeltage, an denen man sich am liebsten nur noch tiefer in die Daunen verkriecht. Doch es gibt Alternativen: Raus aus den Federn, in den nächsten Zug gestiegen und irgendwo an die frische Luft gefahren. Zum Beispiel ins Vallée de Joux, das von hohen Jurabergen nicht nur vom Rest der Welt, sondern auch vom Hochnebel ein wenig abgeschirmt ist. Die Nordseite des Vallée de Joux wird vom Mont Risoux und dem gleichnamigen Wald, dem Grand Risoux, abgeschlossen. Er ist der grösste zusammenhängende Wald der Schweiz, und auf französischer Seite setzt er sich noch kilometerweit fort. Nicht verwunderlich, dass «Joux» ein altes französisches Wort für «Wald» sein soll. Die Wanderung beginnt am Bahnhof Solliat-Golisse. Zu Beginn lohnt sich ein Abstecher ins Vogelschutzgebiet La Golisse. Man kann dem Wegweiser zur «Tête du Lac» folgen. Durch Auenwäldchen und Schilfzonen gelangt man zu einer Beobachtungsplattform, die eine reizvolle Sicht über das schilfgesäumte Ufer und den langen See bietet. Auf dem gleichen Weg wandert man aus dem Schutzgebiet zurück und weiter in Richtung Le Pont. Das Strässchen, das bei Le Rocheray am See entlangführt, wird bald wieder von einem Pfad abgelöst, der ganz nahe am Ufer liegt. Der dunkle Seespiegel wird umsäumt vom farbigen Blätterkleid des Uferwaldes. Etwa auf halber Strecke führt der Weg im Zickzack die steile Uferböschung hinauf auf den bewaldeten Rücken namens Le Revers. Immer wieder bietet sich ein schöner Ausblick über den Lac de Joux, später auch auf den unteren See, den Lac de Brenets. Bald senkt sich der Weg wieder ab nach Le Pont. Im See steht die mächtige Betonskulptur eines Pegasus, dem Wahrzeichen von Le Pont. Der sonnige Quai lädt dazu ein, noch etwas Zeit am stillen Ufer zu verbringen.
Mythenblick im Kanton Schwyz Nr. 1099
Mostelberg — Rothenthurm • SZ

Mythenblick im Kanton Schwyz

In einer Drehgondel schwebt man zum Ausgangspunkt der Wanderung auf den Mostelberg. Dort folgt nach wenigen Schritten bereits der erste Höhepunkt der Wanderung: die 374 Meter lange Hängebrücke, die kühn das Lauitobel überspannt. Durch den Gitterboden sieht man zwischen den Füssen bis zu 58 Meter tief auf den Boden hinunter. Auch wenn die Brücke bei jedem Schritt sanft schwingt, braucht niemand Angst zu haben. Der «Raiffeisen Skywalk» ist so stabil gebaut, dass es 15 Elefanten brauchen würde, um die Brücke zum Einsturz zu bringen. Die Mythen, die sich am Anfang fotogen über der Hüpfburg des Spielplatzes erheben, sind während der nächsten Wanderstunde vom Hochstuckli verdeckt, bevor sie nach einem abwechslungsreichen Aufstieg auf wurzelreichen Waldpfaden und über Weiden beim Nätschboden zum Greifen nah wieder auftauchen. Hinter den felsigen Wahrzeichen von Schwyz glitzert ein Arm des Vierwaldstättersees. Auf einem breiten Höhenrücken geht es weiter Richtung Nüsellstock, den man schon lange in der Ferne sieht. Nach einem kurzen, steilen Schlussanstieg steht man beim Gipfelkreuz, kann das wetterfest verpackte Gipfelbuch aus dem Metallkasten nehmen sich verweigen. Auf dem Abstieg hinunter nach Rothenthurm sieht man über die herbstlich verfärbten Moorlandschaften, die 1987 nach einer denkwürdigen Abstimmung geschützt wurden. Damals stimmte das Schweizer Volk für den Erhalt dieser besonderen Landschaften und gegen ihre Nutzung als Waffenplatz. Als Folge dieser Abstimmung wurden vom Bund noch weitere Moorlandschaften von besonderer Schönheit und nationaler Bedeutung unter Schutz gestellt.
Calancatal: wilde, einsame Schönheit Nr. 1348
Rossa — San Bernardino • GR

Calancatal: wilde, einsame Schönheit

Das Calancatal macht auf dieser Bergwanderung seinem Namen alle Ehre - Calanca bedeutet abschüssig und steil. Bereits die ligurischen Einwanderer im 8. Jahrhundert v. Chr. stellten dies fest, als sie dem Tal seinen Namen gaben. Heute ist es wie viele andere stark von der Abwanderung und Überalterung betroffen. Eine der wenigen Einkommensmöglichkeiten für die Bevölkerung bietet die Holzindustrie, der aufkommende Tourismus und der Steinbruch, in welchem der weltweit bekannte Calancagneis abgebaut wird. Die letzte Postautohaltestelle im Tal ist Rossa, wo die Bergwanderung startet. Wer mit dem Auto anreist, kann sich den wenig attraktiven Teil auf Hartbelag sparen und in Valbella starten. Von dort schlängelt sich der Weg entlang der Calancasca bis fast ans Ende des Tals. Bei der Alp de Alögna angekommen, weitet sich die Schlucht und die wilde, unberührte Landschaft erinnert an die Rocky Mountains. Es fehlen nur noch die Bären, welche am Fluss Lachse fangen. Nun erfolgt der erste steile Aufstieg. Hier sind einige Passagen mit Ketten gesichert. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind Voraussetzung. Schnell ändert sich die Landschaft entlang des plätschernden Bergbachs: durch mit violetten Königskerzen getupften Bergwiesen und dann wieder Geröllhalden geht es in Richtung Pass di Passit. Die idyllische Berglandschaft lässt die Wandernden den beschwerlichen Aufstieg schnell vergessen. Der höchste Punkt ist auf dem Pass di Passit erreicht. Die kleine Steinhütte und der See laden zum Rasten ein. Der Abstieg durch die Lärchenwälder nach San Berardino zieht sich noch etwas. Vielleicht auch deswegen, weil die Geräusche der Passtrasse die Wandernden wieder zurück in die Zivilisation begleiten.
Chriesibluest-Wanderung in Zug Nr. 1185
Zug — Menzingen • ZG

Chriesibluest-Wanderung in Zug

Vom Bahnhof Zug wandert man zur Seepromenade, wo sich das Projekt «Seesicht» von Roman Signer befindet. Seit 2015 gestattet hier eine Treppe, die in den See führt, einen Blick unter Wasser. Durch die Altstadt geht es zum Pulverturm an der alten Stadtmauer. Am Friedhof vorbei, steigt der Weg steil durch die herrlich blühenden Kirschbäume mit zum Ausflugsrestaurant Blasenberg hinauf. Die Ausblicke sind auf die Stadt Zug sind sehr eindrücklich. Ein Weg auf Hartbelag führt über den Weiler Eschmannshof zum Bilgerighof. Aus den Früchten der hier blühenden Bäume stellt man die berühmten Zuger Kirschtorten her. Beim Bilgerihof steigt der Weg über Wiesen kurz bergan, kurz darauf geht es aber wieder bergab, zur Alpwirtschaft Brunegg. Weiter auf Hartbelag erreicht man die Strasse nach Ägeri, wo beim Schmidtli die Lorze überquert wird und der Bus uns nach Zug hinunter fährt. Steil geht es zum Cholrain bergauf und weiter nach Heiterstalden. Wieder auf Hartbelag erreicht man den Gubel. Beim Kloster, mit phänomenaler Fernsicht, gedenkt man den 900 Männern, die am 24. Oktober 1531 hier bei der Schlacht am Gubel gefallen sind. Bei der letzten Schlacht des Zweiten Kappeler-Krieges gerieten sich die reformierten und katholischen Orte der alten Eidgenossenschaft in die Haare. Zum Gedenken an den Sieg der Katholiken bauten sie zuerst eine Kapelle, dann 300 Jahre später das Kloster, in welchem seit 1851 von Kapuzinerinnen wohnen.
Das Fürstentum im Frühling entdecken Nr. 1186
Balzers, Schlossweg • LI

Das Fürstentum im Frühling entdecken

Bei der Haltestelle Schlossweg in Balzers verlassen wir den Bus, der uns vom Bahnhof Sargans hierher gefahren hat. Um den markanten Schlosshügel, auf dem die Burg Gutenberg thront, wandert man zur Kirche herum. Das mit Bruchsteinen verkleidete Gotteshaus wurde zum 50-jährigen Regierungsjubiläum von Johann II zwischen 1909 – 1912 erbaut. Auf der Strasse umwandert man die Burg und gelangt so zum Ortsteil Mäls. Hier lohnt sich ein Abstecher zum historischen Dorfkern. Dort, wo die Tour ganz nahe an den Fläscher-Berg heranführt, überquert der Weg nahe der Schweizer Grenze die Ebene zum Naturschutzgebiet St.Katharinenbrunna. Danach folgt der Aufstieg durch den Wald zur Balzerser-Allmend Fora. Bei den knorrigen alten Buchen geniesst man eine fantastische Aussicht aufs Dorf mit den zahlreichen Geschäftshäusern und über das Rheintal vom Alvier bis zum Pizol-Gebiet. Eine Forststrasse steigt zum Wäldle hinauf. Nach dem Wildbach geht es zur Talsohle bei Runkeletsch hinunter. Die Wanderung folgt dem Flüchtlingsweg durch den Wald zum Kraftwerk bei Neugrütt am Ende des Lawena-Tobels. Gruppen können das Kraftwerk besichtigen. Ein angenehmer Platz für eine ausgedehnte Rast ist hier ebenfalls vorhanden. Ist die Querstrasse erreicht, folgt man ihr einige Meter nach links. Hier demonstriert der Wildbach eindrücklich, was für Gewalten er im Falle eines Hochwassers freisetzen kann. Ein Feldweg führt zum Industriequartier von Balzers. Ein kurzes Stück wandert man auf der verkehrsreichen Strasse, dann führt der Weg abseits des Verkehrs durch Quartiertrassen zum alten Dorfkern. Von dort ist es nur noch ein kurzes Wegstück bis zum Burghügel zurück.
Schroffe Felsen, luftige Höhen Nr. 1133
Wasserauen — Wildhaus • AI

Schroffe Felsen, luftige Höhen

Natürlich, die Ebenalp lockt mit der Luftseilbahn, die in wenigen Minuten in spektakuläre Höhen schwebt. Dorthin, wo sich das Wildkirchli, die berühmte ehemalige Einsiedelei, malerisch an die Felsen duckt. Heute ist der Ort ein Magnet für Ausflügler - wer Abgeschiedenheit und Einkehr in der Natur sucht, wählt die gegenüberliegende Seite im Tal: Vom Endbahnhof des Zügleins in Wasserauen ist das erste Etappenziel bereits sichtbar, die Bogartenlücke. Schroff und steil ragen die Kalkfelsen beidseits des Passübergangs auf. Etliche Wanderer nehmen den Aufstieg Richtung Seealpsee noch auf sich, doch nach dem Wald zweigt der Pfad zur Lücke linkerhand ab. Von da an gilt das alte Gesetz: Je höher und anspruchsvoller, desto einsamer werden die Wege. Den Rest der rund 1000 Höhenmeter über farbig leuchtenden Alpwiesen teilt man sich fast nur mit vereinzelten Kühen. Bei Bogarten kurz nach der Lücke zweigt rechterhand ein blau-weiss markierter Alpinwanderweg ab. Dieser bietet eine Gratwanderung über die Marwees mit atemberaubenden Tiefblicken. Es ist ein eher leichter Alpinwanderweg, verlangt aber Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sowie Vorsicht bei Nässe (Gras!). Alternativ steigt man ins Tal ab und wandert auf direktem Weg zur Hundsteinhütte oder nach Bolenwees mit Bademöglichkeit am See. Anderntags führt der Weg am Fählensee vorbei zu den restaurierten Gebäuden der Häderenalp. Der Abstecher Richtung Altmann, wo eine Steinbockkolonie lebt, ist weiss-rot-weiss markiert, aber anspruchsvoll. Die letzten Höhenmeter sind ausgesetzt und steil, aber mit Stufen im Fels und Drahtseil gesichert. Beim Altmannsattel geht es zunächst nach rechts, bis kurz darauf ein guter Weg linkerhand zum Zwinglipass herabführt und weiter nach Wildhaus. Alternativ kann man von der Häderen direkt zum Zwinglipass wandern.
Der Teysachaux Nr. 1013
Les Rosalys • FR

Der Teysachaux

Obwohl es sich beim Teysachaux um einen bekannten Gipfel der Freiburger Voralpen handelt, lässt er sich nicht so einfach erklimmen. Ihn zu erreichen verlangt den Wandernden so einiges ab. Zu Beginn fährt einem der Bus vom Dorf Les Paccots an die Haltestelle Les Rosalys. Von hier aus folgt man den Schildern Richtung Moléson. Wenn sich nach einigen zurückgelegten Höhenmetern langsam die Müdigkeit bemerkbar macht, kann man sich im Chalet Incrota ausruhen. Dieses alte Bauernhaus ist bekannt für seine guten Produkte aus der Region. Es geht weiter und der Weg steigt nun steil an. In Villard-Dessus angekommen, verlässt man die Teerstrasse nach rechts in Richtung Tremetta. In dieser Jahreszeit liegt immer noch Schnee. Hier ist es wichtig, dass man auf dem steinigen Weg der weiss-rot-weissen Markierung folgt. Aufmerksame Beobachter können oben angekommen bereits den Gipfel des Teysachaux mit seinem Kreuz und die Wandernden, die sich daran anlehnen, erkennen. Nun beginnt der Weg auf dem Grat. Der letzte Streckenteil ist sehr steil, gleicht teilweise einer Kletterpartie und erfordert somit Vorsicht und eine gute Ausrüstung. Auf dem Gipfel angekommen, geniesst man die traumhafte Aussicht auf die Veveyse und den Genfersee. Bevor man den Abstieg in Angriff nimmt, kann man hier noch bei einem Picknick verweilen. Die ersten 30 Minuten des Abstiegs sind heikel und man muss vorsichtig einen Fuss vor den anderen setzen, um nicht auszurutschen. Anschliessend kann man in der Berghütte von Vuipey-d'en Haut absteigen und seinen Durst stillen oder dem Alpkäser zuschauen, der seine Türen von Juni bis September von 8 bis 10 Uhr öffnet. Der Abstieg folgt weiter dem Wanderweg in Richtung Vuipey-d'en Bas. In dieser Weidelandschaft ist die Sicht auf den Dent de Lys bezaubernd und man erhascht einen letzten Blick, bevor es zurück in Richtung Les Rosalys geht.
Von St. Peterzell nach Waldstatt Nr. 1029
St. Peterzell — Waldstatt • SG

Von St. Peterzell nach Waldstatt

Der Hochhamm - der Name verrät es - ist kein Gipfel, sondern ein langgezogener Bergrücken, was aber seiner Aussicht keinen Abbruch tut. Sie reicht vom Bodensee über den Säntis bis hin zu den Berner Alpen. Das von Chantal Flück mit viel Herzblut geführte Berggasthaus gleichen Namens spricht zusätzlich für die Wanderung. Auf der grossen Terrasse kann man eine der köstlich zubereiteten Speisen aus frischen Zutaten geniessen. Am schönsten ist die Tour im Frühling, wenn die Blumenwiesen blühen. Start ist das beschauliche St. Peterzell. Am besten steigt man an der Haltestelle Bächlistrasse aus und folgt dieser Querstrasse ein kurzes Stück bis zur Brücke, die den Necker überquert. Achtung, hier geht es linker Hand hinunter ins Tobel, wo bald ein Wegweiser nach Bächli weist. Ein Pfad führt zunächst durch den Tobelwald, später über Wiesen bis zum Weiler Bächli, wo es auch einen Campingplatz hat. Auf der Strasse hält man sich zunächst rechts bis zur Kreuzung und folgt der links abzweigenden Strasse hinauf. Nach wenigen Schritten mündet der Wegverlauf in einen Wiesenhang. Bevor man es sich versieht, wandert man auf dem Gratweg, der in leichtem Auf und Ab zum Hochhamm führt. Wer nach dem Lunch keine Lust mehr hat bis nach Waldstatt weiter zu gehen, kann in einer Stunde direkt nach Schönengrund absteigen. Ansonsten wandert man auf dem Grat weiter bis hinunter nach Tüfenberg. Die schönere Route nach Waldstatt führt nicht über die Fohlenweid, sondern man hält sich an den links absteigenden Pfad. Steile Waldstücke wechseln sich mit Wiesenabschnitten ab. Bei einer Sägerei folgt ein kleiner Gegenanstieg. Auf dieser kurzen Strecke zum Ziel muss man mit einem Asphaltsträsschen Vorlieb nehmen. Bei der nächsten Verzweigung folgt links der letzte Abstieg nach Waldstatt. Achtung: Im Frühling kann in höheren Lagen noch Schnee liegen. Am besten erkundigt man sich im Berggasthaus.
Über dem Val-de-Ruz Nr. 1044
Dombresson — Les Hauts-Geneveys • NE

Über dem Val-de-Ruz

Der «Weg der Pioniere» ist den Menschen gewidmet, die im Mittelalter auf den Jurahöhen unberührte Waldflächen gerodet hatten, um Weideflächen für das Vieh zu schaffen. Sie waren auf der Flucht vor Knechtschaft und Verfolgung und fanden hier oben ein besseres Leben, zumindest was den sozialen und rechtlichen Status anbelangt. Man sagt, dass die Bewohner der Jurahöhen, jahrhundertelang durch die Natur und die harten Lebensbedingungen geprägt, bis heute mit starkem Charakter und Pioniergeist ausgerüstet sind. Von Dombresson steigt man auf Forstwegen durch den Wald hinauf bis zu den offenen Jurahöhen von Les Planches. Nach einem kurzen Stück über Kuhweiden folgt ein längerer Abschnitt auf Hartbelag, vorbei an Höfen und kleinen Weilern. Kurz nach La Biche zweigt der Wanderweg von der Strasse in einen schmalen Pfad ab. Mit einer ebenfalls pionierhaften Anstrengung haben es die Neuenburger Wanderwege in Zusammenarbeit mit den Institutionen «Via Storia» und «Naturpark Chasseral» geschafft, den Weg auf einer Distanz von etwas über zwei Kilometern von der geteerten Strasse auf Naturwege zu verlegen. Dieses Teilstück ist gleichzeitig eine der Hauptattraktionen auf dem «Weg der Pioniere». Der neue Weg führt in einer Art Gasse zwischen zwei Trockensteinmauern, sogenannten «Boviducs», die als Viehtriebwege im 15. Jahrhundert gebaut und bis ins 19. Jahrhundert unterhalten wurden. Tipp: Im Juni ist der Weg hier nicht nur von Trockensteinmauern und Hecken, sondern auch vom blühenden Türkenbund rot gesäumt. Bald ist der Col de la Vue des Alpes erreicht. Von der Terrasse des Restaurants geniesst man - der Name ist Programm - eine tolle Aussicht auf die Alpen. Vor dem kurzweiligen Abstieg auf der «Voie révolutionnaire» über Weiden und durch den Wald nach Les Hauts-Geneveys kann man sich auf der Rodelbahn noch einen Adrenalinkick holen.
Dem See entlang von Gwatt nach Spiez Nr. 0850
Busstation Gwattzentrum — Spiez • BE

Dem See entlang von Gwatt nach Spiez

Der Weg von Gwatt nach Spiez führt in einem steten Auf und Ab mal näher und mal weniger nah dem Thunersee entlang. Er ist genau das Richtige für einen Familienausflug, denn sehr anstrengend wird es nie. Von der Bushaltestelle Gwatt Zentrum geht es links ab in Richtung See. Dort passiert man eine Bootsanlegestelle, wo es Boote in allen Grössen und Variationen zu bewundern gibt. Würde man hier weiter geradeaus gehen, käme man zum Seminarhotel Gwatt Zentrum. Biegt man aber rechts ab, führt ein schöner Uferweg durch das Auengebiet im Kanderdelta. Bald darauf gilt es, die Kander zu überqueren. Auf der Fussgängerbrücke kann man die imposante Wassermenge bestaunen, die der Fluss im Frühling während der Schneeschmelze mit sich führt. Hier eröffnet sich auch eine schöne Panoramasicht auf die Alpen. Nun geht es auf dem Weekendweg durchs Industriegebiet und ein Stück der Hauptstrasse entlang. Endlich kommt der See wieder in Sicht und mit ihm das pittoreske Kirchlein von Einigen. Da sich hier in unmittelbarer Seenähe viele Privatwege befinden, geht es ein weiteres Mal der Hauptstrasse entlang, bevor man sich definitiv von dieser verabschiedet und den Weg einschlägt, welcher sich zunächst auf den Hügel zur Riedere schlängelt und anschliessend tief in den Wald taucht. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das Spiezmoos zu durchwandern. Der See kommt hingegen höchst selten in Sichtweite. Nun ist Spiez ganz in der Nähe. Allerdings gilt es erst, den Spiezberg zu überwinden. Der etwas anstrengende Aufstieg durch den Wald lohnt sich, denn anschliessend hat man ganz wunderbare Sicht auf den Thunersee und das Schloss Spiez.
Tannzapfenweg Nr. 0852
Fischingen • TG

Tannzapfenweg

Fischingen ist berühmt für sein Benediktinerstift. Ein Besuch der Barockkirche und der angebauten Iddakapelle mit dem Grab der Heiligen Idda von Toggenburg – übrigens ein Highlight auf dem Jakobsweg nach Einsiedeln – darf man daher keinesfalls verpassen. Unsere Wanderung beginnt gleich unterhalb des Klosters bei der Brücke über die Murg und führt auf einem Feldweg mit einigen kurzen, aber steilen Abschnitten bergauf. Auf dem Wegabschnitt über den Chrüzhof nach Roopel (Rotbühl) erklingt vielleicht die Glocke von Buechegg, die pünktlich um 11 Uhr die nahende Mittagszeit ankündigt. Die nächste halbe Stunde folgt man bei herrlicher Fernsicht der wenig befahrenen Strasse nach Allenwinden. Teils lässt sich der Hartbelag auf einer Wegspur neben der Strasse umgehen. An Wochenenden ist dieser Abschnitt eine sehr beliebte Töff- und Veloroute. Der «Gasthof zum Kreutz» in Allenwinden bleibt leider bis auf Weiteres geschlossen. Es empfiehlt sich daher, genügend Proviant mitzunehmen. Nach dem Hof Holestei geht es im Wald nochmals kurz steil bergan auf den Groot. Bei den Sitzbänken verrät eine Tafel, dass der höchste Punkt des Kantons Thurgau erreicht ist. Die Sicht zur gegenüberliegenden Kirche bei der Iddaburg ist sehr eindrücklich. Auch der Blick über den Thurgau im Norden, oder südwärts zum Alpsteinmassiv bleibt unvergesslich. Der Abstieg folgt einem angenehmen Weg durch den Wald hinunter nach Hell. Über die Frühlingswiesen trifft man zuerst auf eine Marienstatue und bald danach auf die romantische Idda-Waldkapelle. Nach einer kurzen Pause geht es zum Hof Neuschüür hinunter. Auf dessen Zufahrtsstrasse naht bald das Kloster Fischingen, wo der Bus zurück nach Wil fährt.
Alte Kulturpflanzen im Mittelwallis Nr. 0859
Leuk — Gampel • VS

Alte Kulturpflanzen im Mittelwallis

Wer mit dem Zug durch das Wallis fährt, könnte leicht denken, dass die felsdurchsetzten und son‑ nenexponierten Südhänge ein hartes Pflaster für Pflanzen sind. Das können sie durchaus sein, denn in der Sommersonne heizen sie sich erbar‑ mungslos auf, und die Region gehört zu den trockensten der Schweiz. Wer aber etwas genauer schaut, entdeckt bald ein buntes Mosaik von Lebensräumen mit Trockenwiesen, Felsensteppen, Föhrenwäldchen und Gebüschlandschaften. Und trotz den scheinbar widrigen Bedingungen gehören diese Hänge zu den artenreichsten unseres Lan‑ des, in manchen Gebieten wurden mehr als tausend Farn‑ und Blütenpflanzen gezählt. Die Wanderung von Leuk über Erschmatt nach Gampel führt durch diese vielfältige und abwechslungs‑ reiche Landschaft, und mit etwa 4½ Stunden ist sie auch nicht allzu streng. Auf den weniger felsigen Terrassen wurde seit langer Zeit Getreide angebaut, darunter Weizen, Roggen, Gerste, Hirse und Emmer – heute allerdings liegen viele dieser Felder brach und verbuschen langsam. Um die alten Kulturpflanzen zu erhalten und zu fördern, wurde der Sortengarten in Erschmatt errichtet. Hier werden Hunderte alter Walliser Kultur‑ und Ackerbegleitpflanzen angebaut, um deren Genpool zu erhalten. Ein kleiner Teil des Sortengartens befindet sich gleich an der Wanderroute im unte‑ ren Teil des Dorfes, der weitaus grössere befindet sich gut ausgeschildert etwa zehn Minuten ober- halb des Dorfes; beide Anlagen können besucht werden. Daneben bietet die Wanderung auch kulturgeschichtlich Interessantes. In der Stephans‑ kirche im Dorfkern von Leuk befindet sich ein Beinhaus mit 20 Meter langer Schädelwand, und kurz nach Rotafen führt der Weg über die «Hohe Brücke» aus dem 16. Jahrhundet, die mit einem kühnen Gewölbe die tiefe Schlucht des Feschel- baches überspannt.