• Mit den letzten lohnenden Blicken dem Ende dieser Tour entgegen. Bild: Daniel Fleuti

    Mit den letzten lohnenden Blicken dem Ende dieser Tour entgegen. Bild: Daniel Fleuti.

  • Der Adler auf dem Simplonpass erinnert an die Grenzbrigade 11. Bild: Daniel Fleuti

    Der Adler auf dem Simplonpass erinnert an die Grenzbrigade 11. Bild: Daniel Fleuti.

  • Unterwegs in der Passlandschaft des Simplons. Bild: Daniel Fleuti

    Unterwegs in der Passlandschaft des Simplons. Bild: Daniel Fleuti.

  • Blick auf die Südseite des Simplonpasses mit dem Alten Hospiz aus Stockalpers Zeiten, genannt Altes Spittel. Bild: Daniel Fleuti

    Blick auf die Südseite des Simplonpasses mit dem Alten Hospiz aus Stockalpers Zeiten, genannt Altes Spittel. Bild: Daniel Fleuti.

  • Das Simplon-Hospiz wurde auf Order von Napoleon erbaut und wird heute von den Chorherren vom Grossen Sankt Bernhard als Unterkunft und Rückzugsort geführt. Bild: Daniel Fleuti

    Das Simplon-Hospiz wurde auf Order von Napoleon erbaut und wird heute von den Chorherren vom Grossen Sankt Bernhard als Unterkunft und Rückzugsort geführt. Bild: Daniel Fleuti.

    Simplon, Monte Leone • VS

    Mit Schneeschuhen auf dem Simplon

    Er wurde 23 und schrieb am Simplon Heldengeschichte. Dem Peruaner Geo Chávez gelang als Erstem der Flug über die Alpen. Am 23. September 1910 überquerte er mit seiner Blériot-Eindeckermaschine den 2006 Meter hohen Pass zwischen Brig und dem oberitalienischen Domodossola – und verunglückte bei der Landung so schwer, dass er vier Tage später starb. Sein Flug ging in die Geschichte ein, so wie manch andere Begebenheit am Simplon. Die Simplonpost etwa, die in ihrer Hochblüte Mitte des 19. Jahrhunderts pro Jahr 28 000 Menschen in Postkutschen über den Pass transportierte. Oder der 19,8 Kilometer lange Simplontunnel, bei seiner Eröffnung 1906 längster Eisenbahntunnel der Welt. Er brachte den legendären Simplon-Orient-Express in die Schweiz, der Paris mit Istanbul verband. Bis in den Frühling hinein kann auf dem geschichtsträchtigen Pass Schneeschuh gelaufen werden, auf einer bestens markierten Rundtour. Sie startet beim Hotel Monte Leone und steuert als Erstes den mächtigen Adler aus Stein an. Er erinnert an die Grenzbrigade 11, die hier im Zweiten Weltkrieg die Grenze zu Italien sicherte. Bald später taucht man ein in die gewaltige Naturlandschaft der weiten Passebene. Im munteren Auf und Ab wird der unter Schnee verschwundene Hopschusee erreicht. Fast zum Schluss ist eine kurze Steilstelle samt Felsenpassage zu bewältigen, die bei viel Neuschnee sorgfältig auf allfällige Schneerutsche beurteilt werden sollte. Nach eineinhalb Stunden ist man zurück beim Hotel Monte Leone und seiner Sonnenterrasse, wo es sich gut auf das Postauto warten lässt.

    Informazione

    Erreichbar ist «Simplon, Monte Leone» mit dem Bus ab Brig.

     

    Restaurant Monte Leone, 027 979 12 58, www.hotelmonteleone.ch
    Hotel Restaurant Simplon-Blick, 027 979 11 13, www.hotel-simplon-blick.ch
    Simplon-Hospiz, 027 979 13 22,
    www.simplon-hospiz.com

    Stiftung Geo Chávez, www.geochavez.ch

    Escursione Nr. 1957

    Pubblicato 2022 ‒ Presentato da Sentieri Svizzeri

    Daniel Fleuti

    Percorso dell'escursione

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    Simplon, Monte Leone
    0:00
    0:00
    Hopsche
    0:50
    0:50
    Simplon, Monte Leone
    1:34
    0:44

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