Typisch für den Naturpark Schaffhausen sind sorgfältig gepflegte Kulturlandschaften und gut erhaltene Dörfer, darunter mehrere mit einem Ortsbild von nationaler Bedeutung. Die Beteiligung von deutschen Gemeinden macht diesen Naturpark zum ersten grenzüberschreitenden Naturpark der Schweiz. Ein Hauptanliegen des Naturparks ist die Förderung der Lebensräume von Fledermäusen, Amphibien und des Mittelspechts.
Der Wanderweg führt in angenehmer Steigung von Bibern nach Opfertshofen und mündet in den Reiatweg. Oberhalb von Opfertshofen sind die Kegel der erloschenen Vulkane im deutschen Hegau zu sehen und die Gipfel der Alpen. Auf einer Hochebene führt der Reiatweg auf schmalen Pfaden durch herbstliche Wälder. Ab und zu leiten Seitenpfade aus dem Wald hinaus zu Aussichtsbänken. Nach Buck zweigt der Reiatweg ab nach Thayngen, während die Wanderroute nun auf dem Eiszeitpfad durchs Churzloch und Langloch weiterführt. Die beiden kleinen Täler wurden vom Schmelzwasser der eiszeitlichen Gletscher aus dem Kalkgestein gehobelt und nach dem Rückzug des Eises mit Gesteinsmaterial wieder aufgefüllt.
Bei Wäier führt der Wanderweg mehreren Teichen entlang und kann stellenweise etwas matschig sein. Die Wanderung endet bei der Bushaltestelle Schweizersbild, die benannt ist nach einer Fundstelle aus der Späteiszeit.