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Etang de la Gruère Nr. 0246
Tramelan — Le Bémont (JU) • BE

Etang de la Gruère

Der Etang de la Gruère ist ein lauschiger Moorsee, eingebettet in die Weiden der Freiberge, etwa auf halber Wegstrecke zwischen Tramelan und Saignelégier. Die leichte Wanderung kann beliebig variiert werden, schon am Ausgangspunkt Tra~ melan gibt es mehrere Möglichkeiten, um auf markierten Wegen zum Etang de la Gruère zu gelangen. Abschnit­ten auf Hartbelag folgen Pfade über saftige Wiesen, ein Paradies nicht nur für Wandernde, sondern auch für Kühe und Pferde. Hinter Moulin de la Gruère versteckt sich im Wald der unter Natur­schutz stehende Etang de la Gruère. Der Moorteich ist ca. 500 Meter lang, an der schmalsten Stelle 60 Meter breit und erreicht eine Tiefe von 4,5 Metern. Charakteristisch ist seine braune Farbe, Ergebnis des Zerset~ zungsprozesses der Vegetationsreste zu Torf. Der See ist ein Ziel bei jedem Wetter, selbst wenn es regnet, dann nämlich zeigt er sich in wunderbar mystischer Stimmung. Der einstündige Seerund~ gang ist äusserst lohnenswert. Auf einem wunderschön angelegten Weg wan­dert man über weiche Waldböden, Holzstege und Brücken, immer mit Blick auf den dunklen See, der einer vielfältigen Tier-und Pflanzenwelt seltenen Lebensraum bietet. Wer am oberen Ende des Sees den Rundweg verlässt, erreicht nach etwa einem Kilometer das nordwestlich gelegene Centre Nature Les Cerlatez mit einer vielfältigen Ausstellung zum Thema Moore. Auf dem Weg zum Etang des Royes und weiter nach Le Bémont machen dann die Freiberge ihrem Namen alle Ehre. Die offene Landschaft vermittelt tat­sächlich so etwas wie Freiheit, die man nicht nur zu Fuss geniesst, sondern auch hoch zu Ross, wie die auffallend vielen Reiter, die hier unterwegs sind, zeigen.
Hohwacht Nr. 0247
Melchnau — Langenthal • BE

Hohwacht

Die Mittelland-Wanderung im bernischen Oberaargau hat Überraschen­des zu bieten. So lohnt sich beim Ausgangspunkt Melchnau unbedingt der kurze Aufstieg auf den Schlossberg zu den beiden Burgruinen Grü­nenberg und Langenstein. Deren Herren gehörten zu den bedeutends­ten mittelalterlichen Adelsfamilien im Oberaargau und ihre Burgen waren einst imposante Anlagen. Von der Kirche in Melchnau wandert man dorfauswärts, bummelt an Kornfeldern vorbei zum Rastplatz Pauli, wo sich zwischen Schatten spendenden Bäumen Tische, Bänke und eine Grillstelle verstecken. Ein schmaler Pfad führt links hinein in den Wald und steigt stetig an bis zur Hohwacht, einst eine wichtige Höhenfeuer-Signalstation. Von den auch Chutzen genannten Signalpunkten konnten mittels Feuerzeichen Alarm ausgelöst oder Meldungen weitergegeben werden. Heute steigt man hier auf den 21 Meter hohen Aussichtsturm, der eine spektakuläre Rundsicht bietet, und kehrt am Fusse des Turms im Restaurant ein. Beim Abstieg leiten uns die gelben Wegweiser über den Weiler Bürgis­weier und den Rappechopf nach Gutenburg hinunter. Ins Bad Guten­burg kam man einst zur Kur, seine Geschichte verlief jedoch ähnlich wie diejenige anderer Kurbäder: Nach dem Ersten Weltkrieg blieben die Gäste aus, die grosse Zeit des Bädertourismus neigte sich dem Ende zu, in Gutenburg versiegte zudem die Mineralquelle. Das Element Wasser spielt jedoch zwischen Lotzwil und Langenthal nach wie vor eine wich­tige Rolle, denn hier liegt ein Teil der reaktivierten Wässermatten. Diese Wässersysteme, die auf das Wirken der Mönche des Zisterzien­serklosters St. Urban zurückgehen, sind ein einzigartiges kulturhisto­risches Denkmal und sorgen ganz nebenbei für ein entspannendes Wandererlebnis.
Untersee Nr. 0248
Ermatingen — Mammern • TG

Untersee

Die Wanderung am südlichen Ufer des Untersees bietet ein prächtiges Stück Bodensee: naturbelassene Ufer und lauschige Buchten, idyllische Dörfer und Kleinstädte und auf den Anhöhen des waldreichen Seerückens Schlösser, die sich jedoch grösstenteils den Blicken der Öffentlichkeit entziehen. Eine Ausnahme macht Schloss Arenenberg. Erbaut Mitte des 16. Jahrhunderts, erwarb 1817 Hortense de Beauharnais das Schloss und lebte dort mit ihrem Sohn Louis Napoléon, dem späteren Kaiser Napoleon III. Heute ist Schloss Arenenberg mit seiner herrlichen Parkanlage im Besitz des Kantons Thurgau und beherbergt ein Napoleonmuseum. Nicht öffentlich zugänglich sind die Schlösser Salenstein und Eugensberg, da steigt man eben wieder hinab zum See und bestaunt in Berlingen, wie zuvor schon in Ermatingen, die charakteristischen Riegelhäuser. Herrlich ist sodann der aussichtsreiche Weg zum Städtchen Steckborn, wo am Seeufer die Türmchen und Hauben des Turmhofs einer Festung gleich in die Höhe ragen. Am Untersee wandert man auch auf der Via Rhenana. Das grüne Quadrat mit der Routennummer 60 signalisiert diese Highlight-Route im «Wanderland Schweiz». Die Route folgt der einst bedeutenden Wasserstrasse von Untersee und Hochrhein. Es lohnt sich daher ein Besuch von Stein am Rhein, wo sich der Untersee zum Rhein verengt. Die Altstadt besticht mit Fachwerkhäusern sowie kunstvollen Erkern und Fassadenmalereien. 192 Meter über der Stadt thront die Burg Hohenklingen, die einen sensationellen Weitblick bietet. Sich treiben lassen auf dem Strom – diesen verführerischen Gedanken sollte man in die Tat umsetzen: Die Schifffahrt von Stein am Rhein nach Schaffhausen führt durch eine der schönsten Flusslandschaften Europa.
Rheinfelden Nr. 0249
Magden — Rickenbach (BL) • AG

Rheinfelden

Auf der Wanderung durch das Hügelland des Baselbieter und Aargauer Jura sind der Aussichtsturm auf dem Sunnenberg und die Ruine Farns­burg die Höhepunkte. Ausgangspunkt ist Rheinfelden, die älteste Zäh­ringerstadt der Schweiz. Die Stadt am Rhein blickt zurück auf eine bewegte Geschichte. 1844 entstanden zwei Salinen und kurz darauf wurde die Natursole zum Baden verwendet. Heute entspannt man sich in der Wellnesswelt «Sole uno» und erfährt im Fricktaler Museum eine Menge über die Geschichte der Region. Man bummelt durch die engen Gassen der malerischen Altstadt und spaziert auf der Alten Rheinbrücke mal kurz über die Grenze ins badische Rheinfelden. Mit dem Postauto erreicht man in wenigen Minuten Magden. Nur kurz ist der Aufstieg durch die Rebberge, dann geht’s auf der Anhöhe weiter und schliesslich auf den Sunnenberg, ein beliebtes Ausflugsziel. Bei guter Sicht zeigt sich vom Aussichtsturm ein Panorama vom Jura über den Schwarzwald bis zu den Vogesen. Einkehren kann man zuweilen auch, denn die Naturfreunde Möhlin bewirtschaften an Sonn- und Feiertagen das Turmstübli. Beim Chlei Sunnenberg wenden wir uns südwärts und folgen dem Wald­rand des Schönenbergs bis zum kleinen Dorf Buus. Nächstes Ziel ist die Ruine Farnsburg oberhalb des gleichnamigen Landgasthofs mit Hof­gut, wo zottige Galloway-Rinder und Bisons weiden. Im Jahr 1330 erbaut, war die Farnsburg einst eine der bedeutendsten Burgen im oberen Baselbiet. Kinder fühlen sich in dem Gemäuer zurückversetzt in die Zeiten der Ritter und Burgfräulein. Man schlendert zwischen den zer­fallenen Mauern umher, steigt über die steinerne Wendeltreppe auf die Schildmauer und späht, wie einst ein Wachtposten, weit übers Land. In 40 Minuten erreicht man schliesslich Rickenbach und das Postauto zurück nach Rheinfelden.
Davos Jakobshorn Nr. 0250
Jakobshorn — Davos Platz • GR

Davos Jakobshorn

«... der Zug wand sich gebogen auf schmalem Pass; man sah die vor­deren Wagen, sah die Maschine, die in ihrer Mühe braune, grüne und schwarze Rauchmassen ausstiess ...» Nach Davos reist man, wie schon Hans Castorp in Thomas Manns Roman «Der Zauberberg», mit der Rhätischen Bahn, aber natürlich längst nicht mehr mit Dampf. Mit 1560 m ü. M. ist Davos die höchstgelegene Stadt Europas. Sonne, ein frisches Lüftchen und schöne Aussichten sind also garantiert. Ein perfekter Logenplatz ist das Jakobshorn, in wenigen Minuten mit der Luftseilbahn erreichbar. Auf 2590 m ü. M. schaut man weit hinunter nach Davos und hinüber zum Weissfluhgipfel. Dann geht’s los zur gross­artigen Panoramawanderung auf schmalem Gratweg zum Jatzhorn. Herrlich ist der Blick zurück zur Bergstation und hinab ins Dischmatal. Der Weg ist weiss-rot-weiss markiert, führt nun etwas exponiert um den Felsturm des Witihüreli herum und erreicht die Tällifurgga, den Übergang vom Dischma-ins Sertigtal. Welch ein Postkartenblick! Am Fuss von Mittaghorn, Plattenflue und Hoch Ducan liegen im Talboden die beliebten Ausflugsziele Sertig Sand und Sertig Dörfli, mit dem im Jahr 1699 erbauten Kirchlein. «In flachem, steinigem Bett kam ein Bergwasser die rechtsseitige Höhe herab, ergoss sich schäumend über terrassenförmig gelagerte Blöcke und floss dann ruhiger gegen das Tal hin weiter, von einem Stege mit schlicht gezimmertem Geländer malerisch überbrückt.» Es ist noch immer, wie Thomas Mann es beschrieben hat: Hinten im Tal rauscht ein Wasserfall und der Sertigbach schlängelt sich talauswärts. In 1¼ Stun-den sind wir von der Tällifurgga ins Sertigtal abgestiegen, dann geht es über Clavadel zurück nach Davos. Wer nach der luftigen Gratwan­derung müde ist, wartet in Sertig Dörfli oder auch erst in Clavadel auf den nächsten Bus.
Der Saane entlang Nr. 0204
Marly — Grangeneuve • FR

Der Saane entlang

Mal hart am Wasser, mal auf Sandsteinklippen hoch über den Flussmäandern führt die Wanderung südlich von Freiburg der Saane beziehungsweise der Sarine entlang. Am besten fährt man mit dem Bus vom Freiburger Bahnhof nach Marly, Haltestelle Marly Cité. Nach wenigen Hundert Metern durch Wohnquartiere taucht das Ufer der Gérine auf, welcher die Route flussabwärts folgt. Vor der Mündung in die Sarine führt eine Brücke über die Gérine, und kurz darauf setzt sich der Wanderweg der Sarine entlang fort, diesmal flussaufwärts. Immer wieder erlauben es Kiesbänke, nahe ans Wasser hin zu gehen. Die andere Flussseite wird von steilem Wald und abenteuerlichen Sandsteinformationen begrenzt. Bei einer Flussbiegung führt der Weg an einem Flusskraftwerk vorbei, und nach einer Brücke zur Abtei Hauterive. Das Zisterzienser-Kloster kann auf Voranmeldung besichtigt werden, und im Klosterladen gibt es Bücher und Broschüren zum geistlichen Leben zu kaufen sowie kulinarische Spezialitäten wie die Kloster-Guetzli oder Klosterliköre. Der Weiterweg führt aufwärts auf die Uferfelsen und durch das Waldreservat La Souche. Bei La Truffière wird abermals die Uferseite gewechselt. Von jetzt an gehts flussabwärts. Die Wanderung am anderen Ufer entlang eröffnet ganz neue Perspektiven auf die Flusslandschaft der Sarine. Nach den Prés d'en Bas steigt der Weg wieder gemächlich an in Richtung Grangeneuve, wo man durch die landwirtschaftliche Forschungsanstalt Agroscope zur Bushaltestelle wandert.
Der Thur entlang Nr. 0177
Frauenfeld — Stn. Müllheim-Wigoltingen • TG

Der Thur entlang

Beim Bahnhof Frauenfeld beginnt die Wanderung und folgt dem braunen Wegweiser «Thurweg». Auf der linken Seite der Murg geht es bis zur Militärbrücke, dann über die Allmend zur Thur. Bei Schiessbetrieb ist eine Umleitung möglich. Der Weg folgt der Thur aufwärts durch den Auenwald bis zur Brücke bei Pfyn, wo der Biberlehrpfad beginnt. Bald verraten angenagte Bäume und Astburgen im Wasser die Anwesenheit des Bibers. Wer die Tiere beobachten möchte, beginnt am besten erst kurz vor der Dämmerung nach den Tieren zu schauen, denn Biber sind nachtaktiv. Eine Taschenlampe sollte auf alle Fälle im Gepäck sein. Von den über 450 Bibern in der Schweiz leben gegen 100 im Thurgau, wo sie vor 35 Jahren aus Norwegen im nahen Nussbauersee ausgesetzt worden sind. Zwischen 20 und 30 Tiere bewohnen das Biotop, welches diese Wanderung durchstreift. Es ist möglich, dass Biberköpfe lautlos durchs Wasser gleiten. An zwölf Tafeln an zwei Rundkursen beidseits der Thur erfährt der Besucher Interessantes über das Leben dieser scheuen Wasserbewohner und ihre Gewohnheiten. Wer nicht zu spät dran ist, kann mit dem Bus ab Haltestelle Biberpfad nach Frauenfeld fahren. In einer halben Stunde erreicht man den Bahnhof Felben zu Fuss. Es lohnt sich, die Wanderung dem Flusslauf weiter bis zur Eisenbahnbrücke bei Müllheim zu führen. Dem Bahngleis entlang erreicht man in wenigen Minuten den Bahnhof Müllheim, wo die S-Bahn bis spät am Abend wieder nach Frauenfeld oder weiter nach Winterthur und Zürich fährt.
Göscheneralpsee Nr. 0190
Göschenen — Göscheneralp • UR

Göscheneralpsee

Eine Zweitageswanderung, deren Etappen sich problemlos auch einzeln absolvieren lassen, erschliesst das idyllische Göschenertal, eine vom Urner Reusstal nach Westen gegen die vergletscherte Dammastockgruppe ansteigende Talfurche. Der erste Tag führt von Göschenen hinauf zum Göscheneralpsee. Das zweite Teilstück, etwas kürzer und mit weniger Höhenunterschieden, umrundet den Stausee. Die ganze Route führt durch Granitgestein, was die Chance eröffnet, unterwegs auf ein Spitzlein aus blitzendem Bergkristall zu stossen. Nach einer gemächlichen Einlauf-Stunde zwischen himmelhohen Gebirgsflanken folgt der Abstecher ins Voralptal, eines der unbekanntesten und einsamsten Täler der Zentralschweiz: 300 Höhenmeter bis zur Verebnung bei Sand, wo eine ausgedehnte Rast zwischen Felsblöcken an der Voralpreuss für die Anstrengung des Aufstiegs entschädigt. Nach der Stärkung ein kurzer Abwärts-Rückmarsch von Sand durchs Voralptal zurück ins Göschenertal, dann setzt sich die Wanderung gegen den Staudamm zu fort. Dieser Abschnitt führt durch Moränen des Dammagletschers im Talhintergrund, dessen Zunge vor Jahrtausenden noch bis in tiefere Lagen reichte. Seit 1962 spiegelt sich der Gletscher nun im Stausee, der die Göscheneralp unter Wasser setzte. Damals versank auch das bei Alpinisten legendäre Gasthaus «Dammagletscher»; grösser und moderner wurde ein Nachfolgebau - ideal zum Übernachten - beim Nordende des 540 Meter langen Staudamms erstellt. Eine Umrundung des Gewässers lässt die gerade wegen ihrer baumlosen Kargheit so eindrückliche Bergwelt ohne grosse Anstrengung erleben. Die zweite Etappe der Expedition kann auch unabhängig vom Anstieg durchs Göschenertal absolviert werden: Vom Bahnhof Göschenen fahren Postautos zum Staudamm Göscheneralp hoch.
Rund um den Gantrisch Nr. 0136
Gurnigel, Wasserscheidi — Untere Gantrischhütte • BE

Rund um den Gantrisch

Wer die Vielfalt des Gurnigel-Gantrisch-Gebiets an einem Tag kennenlernen möchte, dem sei der Gantrisch-Rundweg empfohlen. Auf der beliebten Rundwanderung ist für jeden etwas dabei: Alphütten zum Einkehren, Wege durch grünes Weideland, schmale Felsgrate, zwei aussichtsreiche Voralpenpässe und selbst eine Besteigung des Gantrisch ist möglich. Von der Wasserscheide, welche die Wasser von Gürbe und Sense trennt, geht es auf breitem Wanderweg mühelos hinein in den Talkessel des Nünenenbergs. Linker Hand blickt man hinab ins Aare- und Gürbetal, nach rechts in das Tal der Sense. Dominierend sind jedoch die steilen Wände von Nünenenflue und Gantrisch, die sich kurz hinter der Alp Obernünenen vor dem Wanderweg aufbauen. Eine Lücke trennt beide Berge voneinander, der Leiterepass. Früher musste man über Leitern nach oben klettern, heute führt ein felsiger Serpentinenweg hinauf. Der markierte Bergweg leitet um den Gantrisch herum, zieht - mit schönen Blicken auf Stockhorn und Niesen - hinüber zur Aussichtswarte des Schibenspitz (ohne Gantrischbesteigung höchster Punkt der Rundwanderung). Noch aussichtsreicher ist es eine Etage höher, auf dem Gipfel des Gantrisch. Dieser lässt sich vom Schibenspitz aus in einer halben Stunde besteigen, trittsichere Berggänger tun dies bereits vom Leiterepass aus (Halteseile). Vom Wetterhorn bis zum Wildhorn reicht die Fernsicht und tief unten liegt das Gantrischseeli. Der Abstieg erfolgt über einen grasdurchsetzten Felsgrat und über Alpweiden, dann über den Morgetepass auf unschwierigem Weg an die Ufer des idyllischen Sees. Von hier aus sind die Obere- wie die Untere Gantrischhütte bzw. die Postautohaltestelle an der Passstrasse in wenigen Minuten zu erreichen.
Klöntalersee Nr. 0137
Rhodannenberg — Innerthal • GL

Klöntalersee

Zwei Stauseen stehen am Beginn und am Ende dieser recht langen, doch wandermässig problemlosen Passroute vom Glarnerland in den Kanton Schwyz. Der Klöntalersee ist ein natürliches, durch Bergstürze entstandenes Gewässer, dessen Spiegel vor gerade 100 Jahren durch einen Damm etwas erhöht wurde. Der Wägitalersee hingegen überflutete ein zuvor landwirtschaftlich genutztes Bergtal, um das Unterland mit Elektrizität zu versorgen. Beide Seen werden im Sommer angenehm warm zum Baden. An- und Rückfahrt zur Tour erfolgen am besten mit dem Postauto, wobei die Klöntallinie ab Glarus nur im Sommerhalbjahr verkehrt. Der Anstieg, mit seinen nicht einmal 1600 m ü. M. lässt sich der Schwialppass schon früher als andere alpine Übergänge begehen, erfolgt in zwei Etappen, unterbrochen durch die Ebene von Richisau, wo auch die Kantonsgrenze verläuft. Wer will, kann die Tour also auch erst hier beginnen. Beim Abstieg gegen das Wägital hat man die Sonne im Rücken, was den See mit den sich darin spiegelnden Bergen zum Glitzern bringt. Im Unterschied zum Klöntalersee mit seiner gewaltigen Felskulisse vermochte der jüngere und weniger spektakuläre Wägitalersee kaum literarische Wellen zu schlagen. Unserer Begeisterung tut dies keinen Abbruch, Hauptsache sind die Forellen: Fangfrisch auf der Restaurantterrasse serviert, helfen sie, die unterwegs verbrauchten Kräfte rasch zu regenerieren.
Auberge de l'Onde, St-Saphorin Nr. 0128
Lutry — St-Saphorin • VD

Auberge de l'Onde, St-Saphorin

Einst war sie Charlie Chaplins Stammbeiz, heute ist die Auberge de l’Onde im romantischen Weindörfchen St-Saphorin ein beliebtes Wanderziel im Lavaux. 2007 wurde das grösste zusammenhängende Weinbaugebiet der Romandie ins Weltkulturerbe der Unesco aufgenommen: Die kunstvoll angelegte Terrassenlandschaft bildet eine einmalige Kulturlandschaft. Hier finden sich malerische Dörfer, verwinkelte Strässchen mit Natursteinmauern und lauschige Aussichtspunkte. Überall kann man kleine Pinten und Caves entdecken, die zum Degustieren einladen. Drei Weinbaugebiete durchquert die Wanderroute, die von Lutry nach St‑Saphorin führt; dahinter folgt Chardonne. Villette, Epesses, Dézaley – alles klingende Namen mit grosser Geschichte. Das gilt besonders für den Dézaley, der in der steilsten und gleichzeitig ältesten Weinbauzone gedeiht: Bereits im 12. Jahrhundert wurden die Terrassen von Zisterziensermönchen angelegt. Aber auch die anderen Etiketten profitieren von den berühmten «drei Sonnen» des Lavaux: der Sonne am Himmel, der Sonne, die vom Genfersee zurückgestrahlt wird, und der Sonne, die der Boden als Wärme speichert. So hat es der Dichter Ferdinand Ramuz beschrieben, wahrscheinlich bei einem Glas Wein im Dorfkern von St‑Saphorin. Hier liegt auch unser kulinarisches Wanderziel. In der prächtigen Auberge de l’Onde gibt es Terroirküche vom Feinsten. Zum Angebot in der gemütlichen Pinte gehören Felchen aus dem Lac Léman, Entrecôte vom Grill, Tartare, diverse Salatteller sowie kalte Plättli mit Wurstspezialitäten und würzigem Tomme aus der Romandie. Wer es ganz edel mag, kann im imposanten Cheminéesaal im oberen Stock eine erstklassige Gourmetküche geniessen, die allerdings auch ihren Preis hat. Ergänzt sei, dass die Wanderung ausschliesslich über asphaltierte Strassen führt. Trotzdem gehört sie vom Erlebniswert her zu den Perlen der Romandie.
Mont Tendre Nr. 0083
Le Pont — Col du Marchairuz • VD

Mont Tendre

Die Schweizer Jurahöhenwege bieten dem Wanderer ein weitmaschiges Netz an Strecken mit wenig Schwierigkeiten. Auf sechshundert Kilometer kann er hier zwischen Zürich und Genf unterwegs sein. Mit seinen 1679 Metern ü.M. stellt der Mont Tendre die höchste Erhebung des Schweizer Jura dar. Vom gesamten Jura überbietet ihn nur der Gipfel der Cret de la Neige in Frankreich um 40 Höhenmeter. Wunderschöne ausgiebige Wanderwege führen in der Nähe des Lac de Joux in der Westschweiz durch Kalkstein garnierte Wald- und Weideflächen über eher sanfte Gebirgsrücken zu seinem Gipfel hinauf. Alphütten laden unterwegs ein und Kühe stehen Spalier. Manchmal versperren sie auch den Weg. Als Höhepunkt einer Wanderung auf dem Jura Höhenweg zwischen Vallorbe und Col du Marchairuz bietet der Gipfel des Mont Tendre bei klarem Wetter herrliche Ausblicke über den Genfer See bis zu den dahinter liegenden Savoyer Alpen. Wer in dieser Region wandern möchte, sollte sich gut informieren über die teilweise raren Verkehrsanbindungen. Eine Bahnlinie verbindet Vallorbe mit Le Pont und Le Brassus am Lac de Joux. Nur an den Wochenenden im Sommer gibt es eine Buslinie zwischen Col de Marchairuz und Le Brassus, die nach Nyon führt. Für eine Übernachtung im Hotel Col de Marchairuz sollte man sich besser rechtzeitig voranmelden. Mit einer Zwischenübernachtung lässt sich die Weite der Jurahöhen erst richtig auskosten. Verschiedene Möglichkeiten bieten sich danach an, um seinen Wanderweg fort zu setzen.
Weissenstein Nr. 0100
Stn. Oberdorf — Kurhaus Weissenstein • SO

Weissenstein

Wo einst das Jurameer wogte, brandet heute im Herbst häufig Hochnebel an den Jurasüdfuss. Darüber erhebt sich, die hellen Abstürze in der Sonne glänzend, der Weissenstein als Solothurns Hausberg. Diesen Wanderklassiker wollen wir auf einer wenig begangenen, doch landschaftlich äusserst lohnenden Route erklimmen: von der Bahnstation Oberdorf (Linie Solothurn-Gänsbrunnen-Moutier) durch den Felsenkessel der Steinig Chlus zum Gasthof Hinter Weissenstein. Vor dem Anstieg gibt es einen Abstecher zum Steinbruch Steingrueben, wo in steilgestellten Kalkplatten zahlreiche Saurierfährten entdeckt worden sind. Die 145 Millionen Jahre alten Abdrücke 50 Tonnen schwerer Pflanzenfresser stehen als sensible Geotope unter Naturschutz und lassen sich von einer Beobachtungsplattform mit Informationstafeln in Augenschein nehmen. Der anschliessende Zickzackweg führt rasch in die Höhe und zu dieser Jahreszeit oft aus grauer Nebelwatte in strahlendes Herbstwetter unter tiefblauem Himmel. Gleich drei Gaststätten mit Sonnenterrassen laden dann auf dem Weissenstein zur verdienten Rast ein. Beim traditionsreichen, doch modern renovierten Kurhaus bei der Sesselbahn-Bergstation öffnet sich über dem Nebelmeer das 400 Kilometer umfassende Alpenpanorama zwischen Säntis im Osten und Montblanc im Westen. Noch eindrücklicher ist die Aussicht von der nahen Röti auf 1395 m ü. M., wo der Rundblick nun auch über die benachbarten Jurahöhenzüge geht. Nach der Rückkehr auf gleichem Weg zum Kurhaus wartet die Talfahrt auf luftigem Sessel am Drahtseil nach der Bahnstation Oberdorf.
Nr. 256T_01
Breil/Brigels — Trun • GR

swisstopo Profil

Chugeli-Trail Aeschi Nr. ST-382
Aeschiried, Schulhaus — Aeschi b. Spiez • BE

Chugeli-Trail Aeschi

Schön, dass ihr die Kugel ins Rollen bringt! Denn was ihre Schulklasse in den nächsten 1,5 Stunden erwartet, weckt den Spieltrieb: 10 Bahnen in atemberaubender Naturkulisse. Beginnend bei der Postauto-Haltestelle «Schulhaus Aeschiried» führt der Trail vorbei an Sehenswürdigkeiten, einer nahe gelegenen Grillstelle und endet auf dem Dorfplatz Aeschi. Packt die Holzkugel beim Schopf und macht euch auf den Weg. Es ist kinderleicht, verspricht aber jede Menge Spass!

Appenzeller Käse erleben Nr. ST-381
P+Rail St. Gallen Haggen — Stein AR • AR

Appenzeller Käse erleben

Erleben Sie mit Ihren Schülern und Schülerinnen ein Stück Schweizer Tradition und Käsehandwerk bei einer Schulexkursion in die Appenzeller Schaukäserei. Auf dieser Entdeckungsreise lernen die Kinder nicht nur die Geschichte und Herstellung des weltbekannten Appenzeller® Käses kennen, sondern tauchen auch in die Kultur, Traditionen und das Brauchtum des Appenzellerlands ein.

Die Reise beginnt mit dem öffentlichen Verkehr bis St. Gallen, von wo aus ein malerischer Wanderweg über St. Gallen Bruggen ins Appenzellerland führt – direkt nach Stein, zur Appenzeller Schaukäserei. Dort erwartet die Schüler eine spannende und interaktive Führung, bei der sie auf spielerische Weise dem bestgehüteten Geheimnis auf die Spur kommen, die Käseherstellung live beobachten und uralte Traditionen der Region kennenlernen.

Nach der Führung können die Schüler und Schülerinnen den Perlenweg in Stein besuchen (Dauer: 1 Stunde) oder das Mittagessen auf unserem Outdoor Picknick Platz mit grossem Spielplatz oder an der Grillstelle Biserweid geniessen. Alternativ bietet sich der Badeplatz, nur 40 Minuten Fussmarsch entfernt, für eine Pause an. Anschliessend geht es mit der Appenzeller Bahn ab Niederteufen/Lustmühle weiter.

Ein unvergesslicher Tag, der Naturerlebnis und Schweizer Tradition miteinander vereint!

Sommerrodelbahn Fräkigaudi am Pilatus Nr. ST-380
Fräkmüntegg • LU

Sommerrodelbahn Fräkigaudi am Pilatus

Auf einer Länge von 1350 Metern erwarten Sie zahlenreiche Steilkurven, das Abtauchen in die Drachenlöcher (Tunnels) und das Hinwegfegen über die zwei eingebauten Jumps. Jede Rodelfahrt wird so zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Ob Sie rasant zu Tale brausen oder eher gemütlich die Fahrt geniessen – jeder bestimmt das Tempo selbst. Geniessen Sie das herrliche Alpenpanorama während Sie mit dem Lift zum Starthaus zurückbefördert werden.

An der Bergstation wartet eine grosse Terrasse mit vielen Sitzgelegenheiten und Sonnenstühlen auf Sie. Hier verwöhnen wir Sie am Kiosk mit Getränken und diversen Snacks. Eine Feuerstelle steht Ihnen hier für Ihren perfekten Schulausflug zur Verfügung.

Die An- und Abreise kann als Wanderung oder mit den Pilatusbahnen durchgeführt werden.

Mountain View Trail Nr. ST-379
Lauterbrunnen-Grütschalp — Allmendhubel (Standseilbahn) • BE

Mountain View Trail

Man nimmt die Seilbahn von Lauterbrunnen bis nach Grütschalp. Von der Grütschalp-Station auf 1486 m.ü.M. folgt man dem Wanderweg in Richtung Mürren für ungefähr 500 m. Beim Wanderwegschild "Mountan View Trail"geht es aufwärts durch ein Stück Wald. Weiter dem Bergweg über die Alpweiden bis zum Allmendhubel auf 1907 m.ü.M. folgen. Vom Allmendhubel aus geht es mit der Standseilbahn nach Mürren hinunter. Der Blumental Panorama Trail bietet sich für alle, die noch weiter wandern möchten, als Abstieg ins Dorf an. Das ganze kann auch in umgekehrter Richtung, also von Mürren aus zum Allmendhubel, begangen werden.

Highlights:

Wanderung von hohem Wert mit grandioser Aussicht auf das einzigartige, weltweit bekannte Dreigestirn aus Eiger, Mönch und Jungfrau. Uneingeschränkte Aussicht auf das hintere Lauterbrunnental und die Trümmelbachschlucht. Der Spielplatz auf dem Allmendhubel sowie ein Flower Labyrinth.

Entlang der ganzen Strecke kann man sich an einer Vielzahl von Berg- und Alpenblumen erfreuen.

Grosser Moorrundweg Sörenberg Nr. ST-378
Sörenberg-Rossweid • LU

Grosser Moorrundweg Sörenberg

Wisst ihr, was ein Moor ist? Moore sind ganz besondere Landschaften, die nur dort entstehen können, wo im Boden ständig Wasser steht. Ihre Entwicklung braucht extrem lange Zeit, sie sind sehr selten und daher streng geschützt. Im Mooraculum Sörenberg befinden wir uns inmitten einer solchen Moorlandschaft, sie trägt das Prädikat „von nationaler Bedeutung“ und ist eine der letzten der Schweiz. Hier leben aussergewöhnliche Tiere, es gibt fleischfressende Pflanzen und Moose bilden den charakteristischen Torfboden – dieser wächst ungefähr 1 mm pro Jahr. Für die Bildung von einem Meter Torf braucht es also 1000 Jahre. Faszinierend, oder? Der Tagesausflug startet mit einer gemütlichen Gondelbahnfart auf die Rossweid. Von der Bergstation Rossweid geht es dann los...

Expedition ins Ungewisse

Aber das ist nicht das einzige Geheimnis, das es auf dem Grossen Moorrundweg zu entdecken gilt. Auf rund 5 km führt der Erlebnispfad von der Rossweid, über die Salwiden zurück zur Rossweid. Der einzigartige Lebensraum, seine Entstehung, seine Pflanzen und Tiere mit ihren vielfältigen Überlebensstrategien, aber auch die Mythen, Bilder und Geschichten, die sich ums Moor ranken, stehen im Mittelpunkt dieser abwechslungsreichen Wanderung. Begleitet werden die Expeditionsgäste von sechs Expert*innen, die ihr Leben lang hier verbracht haben und alle Geheimnisse des Moors kennen: Wolf, Luchs, Grasfrosch, Sumpfschrecke, Hochmoormosaikjungfer und Auerhahn begegnen einem bei den 17 Erlebnisstationen und erzählen ihre ganz persönlichen Geschichten - per Moortelefon!

Thermi Erlebnisweg auf Torrent Nr. ST-377
Torrentalp-Rinderhütte • VS

Thermi Erlebnisweg auf Torrent

Auf dem Thermi Erlebnisweg auf Torrent begleitet Thermi, der Thermalwassertropfen und zugleich Leukerbads Maskottchen, Familien sowie Schulklassen spielerisch auf rund 2.5km zu 10 interaktiven Stationen. An jeder Station gibt Thermi neues Wissen mit, ermutigt mit einer Frage zum Mitdenken, fordert zu einer Glücksübung auf und lädt mit zusätzlich platzierten Elementen zum Spielen und Entdecken ein.

• Spielerische Wanderung mit interaktiven Stationen rund ums Thermalwasser.

• Rätsel, Experimente und spannende Geschichten zur Entstehung des Heilwassers.

• Perfekt für naturwissenschaftlichen Unterricht in der Praxis.

• Geführte Touren möglich für noch mehr Wissen & Spass.

• Danach Entspannung und Wasserspass in der Leukerbad Therme - mit Rutschen und warmen Becken.

Trottiabfahrt mit Erlebnisweg Nr. ST-376
Gastlosen • FR

Trottiabfahrt mit Erlebnisweg

Geniessen Sie die bequeme Bergfahrt mit dem Sessellift Gastlosen Express. In der Bergstation startet der knapp 3 km lange Erlebnisweg mit lustigen Spielposten. Zum Abschluss gehts mit den Monster-Trottis rasant den Berg hinunter bis nach Jaun.
Bärenland Erlebnisweg Nr. ST-375
Arosa Bärenland • GR

Bärenland Erlebnisweg

Willkommen auf dem bärenhaften Tschuggen-Trail. Unsere Stars des Weges kann man einfach nicht übersehen. Nicht umsonst gehören sie zur Familie der Grossbären. Machen Sie sich auf den Weg und entdecken Sie die sechs Grossbären (fünf im Winter), erfahren Sie wo sie leben und wie gross sie werden können. Die Route führt vom Arosa Bärenland zur Tschuggenhütte, am Bergkirchli vorbei und bis zur Kulmwiese. Haben Sie alle Bären gefunden und vermessen, so erfährt man welcher der grösste Grossbär ist.
Seilpark Rigi Nr. ST-374
Küssnacht am Rigi, Bahnhof

Seilpark Rigi

Erlebe auf neun spannenden Routen und einer Gesamtlänge von etwa 4 Kilometern jede Menge Action und Abwechslung! Die Höhen variieren und bieten unterschiedliche Herausforderungen, die du je nach Lust und Laune kombinieren kannst. Eine besonders aufregende Strecke erwartet dich mit einer 20 Meter hohen Kletterschlange – eine echte Herausforderung für erfahrene Seilpark-Entdecker! Anders als in der Halle wird das Klettern draussen zum wahren Naturerlebnis. Klettern macht Spass, sorgt für Beweglichkeit und fördert die Koordination bei Gross und Klein.
Für deinen Besuch im Seilpark solltest du dir unbedingt mindestens 3-4 Stunden Zeit nehmen. Wer alle Routen erkunden möchte, sollte einen ganzen Tag einplanen.
Vom Bahnhof Küssnacht am Rigi folgt ihr dem Wegweiser Richtung Seebodenalp. Dieser führt euch der Seepromenade entlang. Bei der Kirche angekommen, geht ihr links die Altstadt hoch und folgt beim Kreisel dem Dorfhaldeweg Richtung Seebodenalp und Alpenhof. Umso höher ihr kommt, umso schöner wird die Aussicht auf Küssnacht, den Vierwaldstättersee und den Pilatus. Angekommen beim Alpenhof, folgt ihr dem Wanderweg 250m weiter nach oben und schon seid ihr bei uns im Seilpark Rigi angekommen. Herzlich willkommen!
Lungo sentieri deserti nella verde Valle di Vergeletto Nr. 2227
Gresso — Russo • TI

Lungo sentieri deserti nella verde Valle di Vergeletto

Già il viaggio in autopostale lungo la strada stretta e tortuosa nella verde Valle di Vergeletto è una prima chicca dell’escursione che inizia nel villaggio di Gresso a quasi 1000 m di altitudine. Chi ne ha voglia, segue dapprima i cartelli non ufficiali verso «Ponte» e sul Ponte Gresso Crosa può testare se soffre o meno di vertigini: condizione indispensabile per affrontare il tratto successivo dell’itinerario. Tornati a Gresso si seguono i cartelli per Vergeletto, dove si attraversa il fiume Ribo su un vecchio ponte ad arco in pietra. Il sentiero si snoda tranquillo lungo la sponda destra del fiume e ritorna sulla sponda sinistra più avanti superato il ponte sospeso La Culatina. Dopo una ripida salita si raggiunge l’Alpe Queillo, da dove si scorge ancora una volta Gresso, punto di partenza dell’escursione, che si trova a poche centinaia di metri di distanza in linea d’aria. Il sentiero verso Russo, meta della nostra escursione, si snoda da lì in gran parte sulla stessa altitudine. L’attraversamento di qualche fossato richiede tuttavia passo sicuro e assenza di vertigini. A Russo si può attendere, sorseggiando una bibita rinfrescante, l’autopostale che, dalla solitudine della Valle Onsernone, ci riporterà nella civiltà.